Bürgerinformationssystem
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Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Kuhlmann, verweist auf die Informationsvorlage. Frau Immken erläutert den Sachverhalt anhand einer Power-Point-Präsentation. Ratsherr Berg führt aus, dass das Defizit wesentlich geringer ausfallen würde, wenn die Stadt Westerstede kein Schwimmbad betreiben würde. Dies sei allerdings erklärter politischer Wille, der unterstützt werde. Frau Wetenkamp ergänzt, dass Sportstätten, in denen Vereinssport stattfinden, grundsätzlich keine positiven Zahlen schreiben können. Dieser Aussage stimmt Ratsherr Lukoschus zu. Allerdings sehe er die Defizite vom Schwimmbad-Kiosk und dem Cateringbetrieb durchaus kritisch und fragt nach Ideen, um die Defizite zu verringern. Frau Wetenkamp erläutert, dass einige Bereiche der Gästehäuser leider unter Sanierungsstaus litten, die Kosten der Gebäudeunterhaltung wirken sich stark auf das Ergebnis aus. Zu bedenken sei, dass Beherbergungsgäste auch Einnahmen für die Sportstätten einbringen, die mit 60.000 – 70.000 € bei den Sportstätten gebucht werden. Leider würden in der Küche die Kosten schneller steigen, als die Preise erhöht werden. Herr Ockenga gibt zu bedenken, dass wenn die Küche geschlossen würde, die Schulverpflegung ausgeschrieben werden müsste, was sicherlich zu viel höheren Elternbeiträgen als bisher führen würde. Dies halte er für nicht zielführend. Ratsfrau Kundt-Bergmann führt aus, dass Schwimmbäder grundsätzlich immer defizitäre Zahlen schreiben würden. Sorge würden ihr die geringer werdenden Besucherzahlen der Gästehäuser machen, hiermit müsse man sich demnächst sehr intensiv auseinandersetzen. Ihres Erachtens sollte die Küche/das Catering nicht defizitär arbeiten, hiermit müsse man sich beschäftigen. Frau Wetenkamp ergänzt, dass die Gästehäuser ein positives Ergebnis erzielen würden, wenn sich nicht zwei Großkunden aus dem Bereich Erwachsenenbildung neu orientiert hätten. Es werde intensiv daran gearbeitet, neue Kunden zu gewinnen, um diesen Ausfall auszugleichen..
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