Bürgerinformationssystem

Auszug - Stadtmarketing - Sachstandsbericht  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus, Märkte und Mobilität
TOP: Ö 7
Gremium: Wirtschaftsausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mo, 03.05.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:30 Anlass: Sitzung
Raum: Forum der Oberschule Westerstede
Ort: Heinz-Böhnke-Straße 3, 26655 Westerstede
21/1003 Stadtmarketing - Sachstandsbericht
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Amt für Immobilien, Wirtschaftsförderung und Marketing Bearbeiter/-in: Wiedau-Neumann, Sandra
 
Wortprotokoll

Frau Wiedau-Neumann erläutert anhand einer der Einladung beigefügten Präsentation die veränderten Aufgaben des Stadtmarketings in Zeiten der COVID19 Pandemie. Es seien kurzfristig Veranstaltungsformate im Rahmen der jeweils geltenden Verordnungen bezüglich der Pandemie entwickelt worden. So habe es z.B. ein Picknick im Freien in Zusammenarbeit mit dem Rhodopark Hobbie gegeben, einen Auto-Gottesdienst, zu dem auch viele Auswärtige gekommen seien, ein Drachenfest im Freien und vieles mehr. Die kurzfristige Organisation nach den jeweils geltenden Verordnungen bezüglich der COVID19 Pandemie sei zeitintensiv gewesen. Zur Unterstützung des Einzelhandels habe man stetig gemeinsam mit allen Akteuren bestmögliche Strategien entwickelt und ein entsprechendes Marketing betrieben. Bezüglich der Einführung der Luca-App habe man sich das Gesundheitsamt ins Boot geholt. Man hoffe nun Veranstaltungen allmählich wieder hochfahren zu können. 

Frau Hinrichs weist ergänzend auf die gute Zusammenarbeit mit allen Fachämtern hin, sodass auch das schnelle Einrichten eines Testzentrums auf dem Albert-Post-Platz hervorragend gelungen sei. Aufgrund der „Notbremse“ der Bundesregierung sowie des hohen Inzidenzwertes sei eine noch höhere Nachfrage nach Testmöglichkeiten zur Erlangung einer für verschiedene Dienstleistungen notwendigen Negativbescheinigung absehbar gewesen. Auch diesem sei man durch den weiteren Ausbau der Testzeiten und durch die Bereitschaft von weiteren Ärzten und Apotheken gerecht geworden, bei denen sie sich ausdrücklich bedanke. Insgesamt seien nunmehr 4 Apotheken und 8 Arztpraxen im Testzentrum tätig. Die Schlagzahl konnte dadurch deutlich erhöht werden. So konnte die Testkapazität inzwischen auf 3000 Tests pro Woche ausgebaut werden. Dadurch könne jede Minute ein Test durchgeführt werden. Die Westersteder würden diesbezüglich alle zusammenhalten und man habe mit dem Aufbau des Testzentrums eine Höchstleistung erbracht. Als Idee des Wirtschaftsforums werde zurzeit ein mobiles Testzentrum für Betriebe eingerichtet. Auch hiermit würde die Anzahl an durchführbaren Tests erhöht.

Frau Schneider ergänzt den Bericht zum Stadtmarketing mit aktuellen Planungen zur Verbesserung der Infrastruktur auf dem Markplatz, durch z.B. absenkbare Stromkästen, eine Anschaffung von „mitwachsenden“ Lichterketten für die Linden auf dem Marktplatz sowie weitere Sitzgelegenheiten als Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt. Durch Social Media würden viele Bürger erreicht. Hier habe es Aufführungen des Theaterstückes der Freilichttheatergemeinschaft „Der kleine Lord“ sowie eine Live-Übertragung mit der Band „Heart of Gold“ gegeben.

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich für die Berichte. Die Leistung der Verwaltung mit den jeweiligen Akteuren hinsichtlich des Aufbaus des Testzentrums und der Erhöhung der Testkapazität sei lobenswert und verdiene Anerkennung. 

Ratsherr Schneider bedankt sich ebenfalls für die Berichte und bei der gesamten Verwaltung. Auch die auf seinem privaten Hof geplanten Veranstaltungen wie der jährliche Reiterball und das Konzert habe man aufgrund der Pandemie absagen müssen. Er freue sich über die Wiederaufnahme der Überlegungen zur Installation des in der Präsentation erwähnten Online-Marktplatzes 2.0.  

Auf Nachfrage von Ratsherrn Berg nach den ersten Beschlussfassungen für das Stadtjubiläum 2023 verweist Herr Leffers auf das Jahr 2022. So könnten die Beschlüsse nach Überwindung der Pandemie und noch rechtzeitig im Jahr vor dem Stadtjubiläum gefasst werden.

Der Ausschussvorsitzende bittet abschließend die Verwaltung, sich bei der Vorstellung von Sachstandsberichten zukünftig kurz zu fassen, zumal wenn die Sachstandsberichte mit der Einladung versandt und veröffentlicht wurden. Es reiche aus, die wichtigsten Punkte in aller Kürze zu präsentieren.