Bürgerinformationssystem
Frau Hinrichs erläutert die Informationsvorlage und das darin beschriebene weitere Vorgehen. Auf Anfrage von Ratsherr Harms, wie lange die Planung schätzungsweise dauern und wann mit dem Bau begonnen wird, führt Frau Hinrichs aus, dass sie hoffe, die Baugenehmigung im ersten Halbjahr 2022 vorliegen zu haben. Die Ausführung der einzelnen Gewerke müsse teilweise in einer europaweiten Ausschreibung vergeben werden. Man wünsche sich im Jahr 2023 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Das Ziel sei, im vorhandenen Bestand einzelne Bauabschnitte zu erschaffen, welche vergaberechtlich separat zu betrachten seien. Bei der Planung sei aber alles zu berücksichtigen. Ein wie in der Vorlage beschriebener Teilnahmewettbewerb mit Verhandlungsverfahren sei nur bei den Planungsleistungen vorgesehen. Ratsherr Park begrüßt die professionelle Umsetzung der Planung. Ebenfalls begrüßenswert sei der Teilnahmewettbewerb und auch, dass den Teilnehmern ein Honorar für die Arbeit zur Verfügung gestellt werde, um andere Ideen für die Planung berücksichtigen zu können. Man sehe gespannt auf das weitere Vorgehen. Aktuell gäbe es nur einmal im Jahr einen Schulausschuss. Insbesondere bei solchen Maßnahmen sei es wünschenswert, den Schulausschuss häufiger tagen zu lassen. Frau Hinrichs merkt an, dass der Schulausschuss mindestens zweimal jährlich stattfände. Sollten zwischenzeitlich mehr Schulausschüsse benötigt werden, würden dies entsprechend berücksichtigt werden. Ferner könnten Sachstandsmeldungen per Mail an alle Mitglieder erfolgen. Des Weiteren ergänzt sie, dass es sich trotz der europaweiten Ausschreibung bei den fünf ausgewählten Bewerbern um einen aus Hamburg, einen aus Osnabrück und dreien aus dem näheren Umkreis handle. Herr Kroon zeigt sich begeistert über den neuen Weg, welcher bei diesem Bauvolumen gegangen wird. Es handele sich hierbei um eine Art Architektenwettbewerb mit fünf renommierten Architekten. Der eingeschlagene Weg sei absolut richtig, um riesige Herausforderung, einen zukunftsfähigen Bau, welcher in den nächsten 50 Jahren die Funktion der Schule erfülle, schaffen zu können. Der vorgestellte Terminplan sei sehr ehrgeizig. Ratsherr Lukoschus schließt sich den Ausführungen an. Bereits in der Vergangenheit habe er den großen Wurf gefordert. Dies sei jetzt gelungen. Hierfür müsse man dankbar sein und auch der Teilnahmewettbewerb sei absolut richtig. Jedoch müssten auch die Kosten berücksichtigt werden und man müsse sich darauf einstellen, entsprechende Mittel im Haushalt zur Verfügung zu stellen. Auch in der nächsten Wahlperiode müsse man sich daran erinnern, dass der Schule Versprechungen gemacht wurden. Er bedankt sich für den Weg und unterstützt diesen. Ratsherr Harms ist der Meinung, dass solche Selbstverständlichkeiten nicht zur Diskussion stehen. Wenn ein solches Projekt angegangen wird, müsse auch die finanzielle Versorgung sichergestellt sein. Daran würde auch der nächste Rat festhalten.
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