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Auszug - Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Westerloy  

 
 
Sitzung des Feuerwehrausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Feuerwehrausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 26.09.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:05 - 19:42 Anlass: Sitzung
Raum: Saal auf dem Jaspershof
Ort: Zum Stiftungspark 27, 26655 Westerstede
19/0666-01-01 Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Westerloy
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
  Bezüglich:
19/0666-01
Federführend:Amt für Bürgerservice und Ordnung Bearbeiter/-in: Krieger, Jörn
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Der Ausschussvorsitzende verweist auf die Beschlussvorlage Nr. 19/0666-01-01 und bittet Herrn Ebner um weitere Ausführungen.

Herr Ebner beschreibt anhand einer PowerPoint-Präsentation den Verfahrensgang sowie die aktuellen Planungen zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Westerloy, insbesondere geht er auf die Vorstellung der Variante des Neubaus ein, da es sich hier um die favorisierte Variante handelt. Er verweist darauf, dass in dieser Planung auch noch Änderungen vorgenommen werden können bzw. werden. So habe beispielsweise die Feuerwehr Westerloy den Wunsch geäert, das Treppenhaus zu verändern und auf einen Abstellraum unter der Treppe zu verzichten, wenn dadurch die Möglichkeit bestehe, dass die Kinder direkt in die Werkstatthalle können. Zu den Kosten führt er aus, dass eine genaue Bezifferung der Kosten sehr schwierig sei. Ein großer Unsicherheitsfaktor sei hier der Heizungs-/Belüftungsfaktor, auch geschuldet im Hinblick auf die aktuelle Situation.

Anmerkung der Verwaltung: die PowerPoint-Präsentation ist dem Protokoll beigefügt.

Herr Krieger fügt ergänzend hinzu, dass es sich bei der in der PowerPoint-Präsentation bezifferten Werkstatthalle vorwiegend um einen Nutzraum für die Kinderfeuerwehr und nicht primär zur Reparatur der Fahrzeuge/Beladung handle.

Ortsbrandmeister Jörn Bohlje wird seitens des Ausschusses das Wort erteilt und berichtet sodann von der Vorstellung der Pläne im Dorfgemeinschaftshaus hlenhof“ in Westerloy und, dass auch hier ein Neubau seitens des Dorfes favorisiert wurde. Er bedanke sich für die bisherige Planung.

Ratsherr Neumann ist erfreut über den bisherigen Planungsstand und darüber, dass das Dorf so miteinbezogen wurde. Ratsherr Schmidt-Berg schließt sich dem an und erkundigt sich nach dem weiteren zeitlichen Ablauf und wann mit der abschließenden Planung des Gebäudes und der Ausschreibung begonnen wird.

Herr Ebener antwortet, dass zunächst die Feinplanung und die Abstimmung mit der FUK anstehe. Anfang 2023 könnten Fachplaner für Sanitär, Heizung, Elektro etc. hinzugezogen werden, sodass mit einem Einreichen des Bauantrages Mitte nächsten Sommers zu rechnen sei. Die Baugenehmigung werde, wenn alles gut liefe, im kommenden Herbst erwartet. Danach kann mit den Ausschreibungen begonnen werden.

Ratsherr Töpfel erkundigt sich nach der geplanten Dacheindeckung sowie nach dem Heizkonzept und der Dämmung des Neubaus.

Herr Ebner berichtet, dass hier eine dorftypische Form und Farbe des Daches erfolgen soll, konkretes aber noch offenstehe. Ebenfalls berichtet er, dass die Planung noch nicht so weit vorangeschritten sei, dass bereits eine bestimmte Dämmung feststehe. Bezüglich des Heizkonzeptes wird sich an den vorliegenden neuen Konzepten, wie beispielsweise in Hollwege, orientiert und Vergleiche gezogen. Die Fachplaner müssten entsprechende Heizkonzepte, ggfls. über Erdwärme, berechnen und vorlegen.

Auf Nachfrage von Ratsherr Oeltjen berichtet Herr Ebner, dass auch eine Notstromversorgung vorgesehen sei.

Herr Krieger weist nochmals daraufhin, dass die vorgestellten Kosten eine reine Schätzung nach derzeit vorliegenden Daten und auf Grundlage der Erfahrung beim Bau des Feuerwehrhauses Hollwege darstellen würden. Gerade die Fachplanungen Sanitär und Heizung könnten noch erhebliche Änderungen hervorbringen. Je nachdem, welche Mittel in den Investitionshaushalt eingestellt würden, müssten evtl. anfallende Mehrkosten nach Ausschreibung kurzfristig überplanmäßig bereitgestellt werden.


Beschlussvorschlag an den Verwaltungssauschuss:

Die von der Feuerwehr Westerloy bevorzugte Neubauvariante wird detaillierter ausgearbeitet und umgesetzt. Der Haushaltsausschuss wird gebeten, die erforderlichen Mittel in den Haushalt einzuplanen.


Abstimmungsergebnis:


Einstimmig.

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Präsentation Feuerwehrausschuss Neubau FGH Westerloy (2317 KB)