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Auszug - Auflösung der Mischwasserkanalisation und Herstellung eines Trennsystems in den Wohnquartieren Bohmsende und Danziger Straße; Bericht  

 
 
Sitzung des Straßen- und Wegeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Straßen- und Wegeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 01.11.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:15 Anlass: Sitzung
Raum: Forum der Oberschule Westerstede
Ort: Heinz-Böhnke-Straße 3, 26655 Westerstede
22/1320 Auflösung der Mischwasserkanalisation und Herstellung eines Trennsystems in den Wohnquartieren Bohmsende und Danziger Straße; Bericht
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Bauamt Bearbeiter/-in: Janßen, Harald
 
Wortprotokoll

Die Ausschussvorsitzende verweist auf die Informationsvorlage 22/1320 und bittet Frau Saathoff vom Ingenieurbüro Börjes um weitere Ausführungen.

Frau Saathoff berichtet zu Beginn ihres Vortrags, dass das Ingenieurbüro Börjes mit der Planung zur Auftrennung der Mischwasserkanalisation in Westerstede von der Stadt Westerstede beauftragt wurde und erläutert die Vorgehensweise des Ingenieurbüros. Sodann weist sie anhand einer Übersichtskarte auf insgesamt 13 Quartiere in Westerstede hin, die bisher noch mit einer Mischwasserkanalisation ausgestattet seien. Diese müssten nach und nach aufgelöst werden, da die Mischwasserkanalisation das Oberflächenwasser nur begrenzt aufnehmen könne. Dementsprechend sollte zuerst mit der Auflösung des Kanalsystems im Gebiet „Dr.-Winters-Straße“, „Bohmsende, „Brunnenstraße“, „Brakenhoffstraße“, „Henkenstraße“ und „Diedrich-Lanje-Straße sowie entlang des Sportplatzes der Oberschule begonnen werden. Weiter erläutert sie das Vorgehen, wie eine Trennung der Mischwasserkanalisation in Schmutz- und Regenwasserkanalisation technisch vorgenommen werde. Ferner teilt sie mit, dass das Ingenieurbüro weitere Überlegungen für ein Oberflächenentwässerungskonzept in dem Gebiet angestellt habe. Das Konzept sehe vor, das Oberflächenwasser durch ein Regenrückhaltebecken gedrosselt in die kleine Norderbäke einzuleiten. Anhand der technischen Vorgaben zur Herstellung eines Regenrückhaltebeckens sollte eine Fläche von rund 4500 m² in der Nähe der Bäke ausreichend sein.

Nach einer kurzen Diskussion begrüßen die Ausschussmitglieder die vorgetragenen Maßnahmen zur Auflösung der Mischwasserkanalisation im vorgestellten Bereich und sprechen sich für eine Fortführung der Planung aus.