Vorlage - 19/0666-01-01  

Die von der Feuerwehr Westerloy bevorzugte Neubauvariante wird detaillierter ausgearbeitet und umgesetzt. Der Haushaltsausschuss wird gebeten, die erforderlichen Mittel in den Haushalt einzuplanen.

Im Feuerwehrausschuss vom 24.05.22 wurde beschlossen, dass eine Variante der dort vorgestellten Alternativen mit der Feuerwehr zusammen weiter ausgearbeitet werden soll. Hier wird auf die dem Protokoll beigefügte Präsentation des Bauamtes verwiesen. Der Bedarf wurde in Anbetracht der gesetzlichen Anforderungen, aber auch der Aufgaben der Ortsfeuerwehr Westerloy (u.a. Kinderfeuerwehr) festgestellt.

Am 23.06.2022 fand ein Arbeitsgespräch mit der Feuerwehr Westerloy statt. Hier wurde eine Anbauvariante und der doppelgeschossige Neubau vorgestellt. Es wurde nochmals deutlich, dass bei der Anbauvariante lediglich drei Außenwände stehen bleiben, welche saniert werden müssten. Verwaltungsseitig wurde auf die ortsbildprägende Lage des Feuerwehrhauses hingewiesen, welche in beiden Varianten bedacht wurde, wobei die Anbauvariante dieses etwas besser umsetzt. Dieses wurde auch seitens der Feuerwehr gesehen.

Es kristallisierte sich dennoch recht schnell heraus, dass seitens bevorzugt wird:

-          Bessere und sichere Parkplatzanlage

-          Bessere Funktionalität

-          Besseres Kosten-Nutzen-Prinzip (mehr Gebäudefläche bei weniger Flächenverbrauch)

-          Komprimierte Bauweise

-          Größere Grenzabstände zu den Nachbarn

In dem Treffen wurden daher die doppelgeschossigen Neubaupläne detaillierter besprochen. Die in dem Gespräch aufgeworfenen Fragen und Anregungen wurden in den anliegenden Plänen seitens des Bauamtes eingearbeitet und am 07.09.22 nochmals mit der Feuerwehr Westerloy besprochen. Die Pläne werden in der Sitzung vorgestellt.

Am 19.09.22 soll im Mühlenhof in Westerloy das Dorf zum beabsichtigten Neubau beteiligt werden und so auch die Nachbarn frühzeitig in die Planungen eingebunden werden. Die Ergebnisse dieser Vorstellung werden im Feuerwehrausschuss ebenfalls präsentiert.

Eine detaillierte Kostenermittlung konnte derzeit noch nicht erfolgen. In diesem Zusammenhang ist jedoch auch darauf hinzuweisen, dass aufgrund der unklaren Situation auf den Märkten eine Kostenschätzung nur schwierig vorgenommen werden kann, da aufgrund der Energiekrise von weiteren Preissprüngen auch im Bausektor auszugehen ist.

Im Vergleich zum Feuerwehrhaus Hollwege und einer derzeit im Bausektor vorgenommenen fünfundzwanzigprozentigen Preissteigerung kann aber von Kosten von über 1,3 Mio. € ausgegangen werden. Eine Kostenschätzung wird bis zum Feuerwehrausschuss nachgereicht.

Die finanziellen Auswirkungen werden nachgereicht.

Pläne und Ansichten der verworfenen „Anbauvariante“

Pläne und Ansichten des neugeplanten Feuerwehrhauses