Vorlage - 23/1593-01  

Der vorgeschlagenen Vorgehensweise wird zugestimmt und der Antrag zur Förderung gestellt. 

Der Stadtverband der CDU hat mit Schreiben vom 07.11.2023 beantragt, den Bedarf an Fahrradanlehnbügeln in Westerstede und den Dörfern zu ermitteln. In der Straßen- und Wegeausschusssitzung vom 28.11.2023 wurde als Vorgehensweise festgelegt, dass die Ortsbürgervereine angeschrieben und um Zusendung möglicher Standorte in den einzelnen Ortsteilen gebeten werden.

Insgesamt sieben Ortsbürgervereine sind dieser Bitte nachgekommen. Von Seiten der Stadtbücherei sowie von zwei innenstadtansässigen Gewerbetreibenden sind ebenfalls Anregungen herangetragen worden.

 Folgende Eingaben wurden gemacht:  

-          Westerloy: Ortseingang bei der Bushaltestelle Berg, bei Sitzgruppen (an der Schoolstraat, Am Damm)

-          Mansie – Lindern: Kampstraße / Brookstraße (Schutzhütte)

-          Garnholt: Feuerwehr und Dorfgemeinschaftshaus, Mehrgenerationenplatz, Bushaltestellen, als Ersatz für Vorderreifen-Fahrradständer

-          Ocholt: Schutzhütte und Picknickplatz am Moorgut Karlshof; Schutzhütte und Rastplatz „Inhanger“ Dörn Wärgen, Howiek; Spielplatz am Dorfplatz Ocholt, vor dem Häuschen des OBV

-          Torsholt: Buswendeplatz beim Dorfgemeinschaftshaus

-          Hollwege: Buswartehäuschen auf dem Dorfplatz

-          Westerstede: Stadtbücherei, Modehaus Henken, Juwelier Schmidt

-          Felde: Twüschenweg, Kapelle

Auch im Rahmen des Radverkehrskonzeptes des Landkreises Ammerland haben sich Standorte für Fahrradanlehnbügel ergeben. Diese beziehen sich jedoch größtenteils auf den Austausch bisheriger Abstellanlagen an Schulen und werden daher, wie auch die Eingaben zu Standorten an Bushaltestellen zurückgestellt. Das Errichten der Fahrradanlehnbügel an Bushaltestellen wird im Rahmen der Bushaltestellenfördermaßnahmen erneut betrachtet.

Eine Förderung über das LEADER-Programm Zusammerland ist möglich. Der Förderantrag darf eine Summe von 10.000 Euro nicht übersteigen.

Nach ersten Überlegungen werden sich die Kosten auf rund 20.000 Euro belaufen. Die genauen Standorte und Anzahl der Bügel werden im weiteren Verlauf ermittelt. Voraussichtlich können nicht alle Standorte schon im nächsten Jahr bedient werden.

Es wird gebeten, die erforderlichen Haushaltsmittel zur Verfügung zu stellen.