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Bürgermeister Rösner berichtet, - über die vergangene Europawahl am 09.06.2024. Die Wahlbeteiligung sei mit 65 % zufriedenstellend gewesen. Es gab keine besonderen Vorkommnisse. Alles habe reibungslos funktioniert. Er bedankt sich bei den zahlreichen ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern für ihr Engagement.
- dass man Anfang des Jahres aufgrund der vorliegenden Anmeldungen ein großes Defizit an Kindertagesstättenplätzen festgestellt habe. Zum einen sei dies begründet durch den großen Zuzug von Familien, zum anderen habe auch die Corona-Pandemie ihren Beitrag geleistet. Viele sog. Flexi-Kinder, die ohne die langen coronabedingten Schließzeiten in diesem Jahr eingeschult würden, seien von ihren Eltern für ein weiteres Jahr vom Schulbesuch zurückgestellt worden. Auch die Schuluntersuchung ergab eine überdurchschnittliche Zurückstellungsrate von Kindern.
Er bedankt sich ausdrücklich beim Stadtrat für das entgegengebrachte Vertrauen und dafür, dass der Verwaltung Handlungsvollmacht für die Lösungssuche erteilt worden sei. So sei es möglich gewesen, in viele verschiedene Richtungen denken zu können. Man werde im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Firma Steinhoff noch in diesem Jahr zwei neue Kitas unter einem Dach eröffnen, in der perspektivisch 160 Kinder Platz finden würden. Er bedankt sich beim zukünftigen Vermieter, der Molkerei Ammerland. - vom Umbau der Grundschule Gießelhorst. Hier habe am 10.06.2024 die Einweihungsfeier des Anbaus stattgefunden.
- dass auch die Planungen für den Umbau an der Brakenhoffschule und an der Oberschule vorangingen und dass der erste Bauabschnitt an der OBS beschlossen worden sei. Man werde die anderen Schulen jedoch nicht vernachlässigen und auch hier den Wünschen und Bedürfnissen Beachtung schenken. Immerhin wolle man im Jahr 2026 dem Anspruch der Kinder auf einen Ganztagsunterricht gerecht werden.
- dass gleichzeitig die Sportanlagen und –hallen, auch in den Dörfern, in den Fokus rücken und man in Neuerungen und Sanierungen investiere. Die Sanierung der Lüftungsanlage innerhalb des Hössenbades sei dabei nur ein Beispiel.
- von der besonderen Schlagkraft der Westersteder Feuerwehren. Er bedankt sich bei allen Kameradinnen und Kameraden. Die Geräteschau habe dazu beigetragen, dass man Neu- und Umbauten noch einmal überdenken werde. Weiter habe die Stadt Westerstede ein neues Tanklöschfahrzeug für einen Preis von ca. 500.000,00 Euro erworben. Entsprechende Schutzbekleidung für die Kameradinnen und Kameraden wurde im Wert von 400.000,00 Euro beschafft.
- von den räumlichen Veränderungen aufgrund des Ankaufs des ehemaligen EWE-Gebäudes. Nun sei die Stadt Westerstede im Besitz zweier Rathäuser; das Rathaus Am Markt sowie das Rathaus Zum Stadtpark. Das Feedback der Mitarbeitenden fiele durchweg positiv aus, da die Arbeitsbedingungen in allen Bereichen verbessert werden konnten. Er bedankt sich bei dem Gremium dafür.
- dass der Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ stattgefunden habe. Er verkündet, dass insgesamt acht Dörfer aus Westerstede daran teilgenommen hätten. Auch die Sieger kämen aus Westerstede: den 1. Platz habe sich Eggeloge gesichert und der 2. Platz sei an Ocholt vergeben worden. Loy sei auf Platz 3 platziert, dicht gefolgt von Fikensolt. Zusätzlich sei in diesem Jahr erstmalig ein LEADER-Sonderpreis im Rahmen des Wettbewerbs ausgelobt worden. Hier habe Burgforde die Kommission sowohl mit umgesetzten, als auch in Planung befindlichen und auf die Zukunftsfähigkeit ausgerichteten Dorfprojekten am meisten überzeugt und diesen Preis gewinnen können.
- dass vom 03.05. bis zum 06.05.2024 der Frühlingsmarkt stattgefunden habe. Eine besondere Attraktion sei hier das 38 Meter hohe Riesenrad gewesen.
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