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Ratsherr Schmidt-Berg wendet ein, dass eine derartige Position seines Erachtens überörtlich, d.h. beim Landkreis Ammerland, installiert werden sollte, analog zum Landkreis Friesland. Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Rust wirft ein, dass der Landkreis Ammerland bereits seit 25 Jahren eine Plattdeutsch-Förderung praktiziere. Seiner Meinung nach sei eine solche Stelle auch auf der Gemeindeebene gut untergebracht. Dieser Meinung schließt sich Ratsfrau Hellwig an und bekräftigt, dass der Beauftragte einen direkten Kontakt zur Bevölkerung haben müsse. Ratsfrau Müller gibt zu bedenken, dass sich das Ehrenamt und die Formulierung Beauftragter widersprechen würden. Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Rust, erläutert, dass es bereits einige ehrenamtliche Beauftragte gebe, wie z.B. einen Naturschutzbeauftragten. Ratsfrau Müller ist der Meinung, dass die plattdeutsche Sprache auf Landesebene durchaus präsent ist. Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Rust, ergänzt, dass auch die Oldenburgische bzw. die Ostfriesische Landschaft angesprochen werden könnte. Seines Erachtens sei die Angelegenheit bei der Verwaltung gut angesiedelt. Bürgermeister Groß entwickelt die Idee, analog zu den anderen Botschaftern in Westerstede, einen Botschafter für Plattdeutsch zu ernennen. Dieser Vorschlag erfährt einhellige Zustimmung. Es herrscht Einigkeit, dass die Verwaltung konkrete Ideen zu einem Plattdütschbeopdragten sammeln sollte. Dabei sollte der Landkreises Ammerland mit einbezogen werden.
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