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Die Ausschussvorsitzende verweist auf die Beschlussvorlage 24/1737 und bittet Herrn Hinrichs um weitere Ausführungen. Zunächst erklärt Herr Hinrichs zur Waldstraße, dass bereits Fördergelder vom Landkreis bewilligt worden seien und nun die zusätzlich einzusetzenden Steine sortiert werden müssten. Nach Vorliegen aller Bewilligungen sowie nach Abstimmung mit den Waldeigentümern solle bereits im kommenden Jahr mit der Instandsetzung der Straße begonnen werden. Weiterhin solle die Straße ‚Lindenallee‘ zwischen der Straße ‚Am Damm‘ und ‚Max-Eyth-Straße‘ ertüchtigt und verbreitert werden. Dazu sei bereits der wasserrechtliche Antrag zur Verrohrung des Straßengrabens bei der Unteren Wasserbehörde gestellt und durch Bürger eine Verlängerung der Straßenbeleuchtung angeregt worden. Anhand von Bildern zeigt Herr Hinrichs Veränderungen bezüglich der abgängigen Fußgängerlichtsignalanlage auf der Grüne Straße beim Altenheim auf. Die Anlage sei erneuert und auf LED-Technik umgestellt worden. Auch habe sich der Standort aufgrund der Baumaßnahme an der Haltestelle verändert, sodass sich der neue Standort dichter am Einmündungsbereich der Straße ‚Woltersdamm‘ befinde und die Lichtsignalanlage somit auch leichter von Fußgängern und Radfahrenden genutzt werden könne. Zu der Verkehrsberuhigung in der Ringstraße seien mögliche Standorte ermittelt und zur Prüfung an die Verkehrsbehörde gegeben worden. Auf Nachfrage von Ratsherrn Lukoschus erklärt Herr Hinrichs, dass es Probleme bei der behördeninternen Abstimmung gegeben habe. Landkreis und Stadt seien sich bezüglich möglicher baulicher Anlagen nicht einig und man müsse derzeit die Rückmeldung aus der Verkehrsbehörde abwarten. Bezüglich barrierefreier Überwegungen habe ein konstruktiver Austausch gemeinsam mit dem Seniorenbeirat stattgefunden. Zu der neuen ‚Prikker-Kreuzung‘ habe es positive Rückmeldungen gegeben. Ergänzend führt Herr Ockenga auf Anfrage von Ratsherrn Lukoschus aus, dass der Austausch mit der Stadtverwaltung in der Vergangenheit ausgezeichnet verlief und man laufend in Kontakt stehe. Auf Anregung von Ratsherrn Cording schlägt Herr Hinrichs vor, dass im kommenden Straßen- und Wegeausschuss die Möglichkeiten des Programmes Vialytics aufgezeigt werden könnten. Herr Leffers ergänzt, dass das Programm vom Straßenschadenskataster zu unterscheiden sei, da im Straßenschadenkataster eine Bewertung der Straßenschäden nach Schulnoten erfolge, woraus sich der mittel- bis langfristige Sanierungsaufwand ableiten lasse. Durch den Bauhof würden regelmäßige Kontrollfahrten mit Aufnahme der Fahrbahn über das Programm Vialytics vorgenommen, woraus dann die jährlichen Straßenunterhaltungsmaßnahmen abgeleitet würden. Auf Anregungen durch die Ratsherren Lukoschus, Diers und Grambart erklärt Herr Hinrichs zur ‚Prikker-Kreuzung‘, dass die Lichtsignalanlage mit Sensoren ausgestattet sei, um die Schaltung zu regeln. Die Verkehre würden parallel laufen, sodass sich die Grünphase für Radfahrende und Fußgänger verlängert habe. Vermutlich würden die Schaltzeiten noch optimiert werden. Bei Abnahme der Baustelle sei angemerkt worden, dass die Entwässerungsrinne der neuen Rechtsabbiegespur aus Apen kommend Richtung Bad Zwischenahn zu tief liege und nachgebessert werden müsse. Aus Richtung ‚Wilhelm- Geiler- Straße‘ gebe es keine Rechtsabbiegespur, da der Platz nicht ausgereicht habe. Auch wäre die Ausfahrt aus der Straße ‚Am Bahnhof‘ dann nicht nutzerfreundlich gewesen, da man sich in drei Fahrspuren hätte einsortieren müssen. Stattdessen bleibt es bei zwei Fahrspuren, welche auf „Normbreite“ verbreitert wurden. |
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