Auszug - Jubiläum des Hössensportzentrums - Das Hössenbuch  

Frau Wetenkamp erläutert die Beschlussvorlage und das Zustandekommen des Wunsches, ein Hössenbuch zu schreiben.

Frau Glatz berichtet, dass es am Gymnasium in Westerstede ein Seminarfach mit dem Thema örtliche Geschichte und Hössensportzentrum gebe und es schön wäre, wenn auch Schüler an der Erstellung des Hössenbuches beteiligt würden.

Ratsherr Schneider erachtet die Idee zu einem Hössenbuch grundsätzlich als gut. Er halte allerdings die Druckkosten in Höhe von 12.000 € für sehr hoch. In Zeiten der Digitalisierung könne man das Thema E-Book ins Auge fassen, evtl. könnten so Kosten eingespart werden.

Die Idee des E-Books könne laut Frau Wetenkamp eine gute Option sein, die verfolgt werde. Auch Druckexemplare könne jedoch nicht ganz verzichtet werden. Eventuell könnten sie nach Bedarf hergestellt werden.

Auch Ratsfrau Hellwig erachtet das Hössenbuch als ein tolles Projekt, bei dem viele Gruppierungen zusammenarbeiten könnten. Sie favorisiere ein traditionelles Buch.

Ratsherr Piepers meint, das Hössensportzentrum sei weithin bekannt und habe eine große Bedeutung für Westerstede. Er hoffe, dass das Projekt nicht ausschließlich als E-Books realisiert werde.

Herr Busch erklärt, dass sich die Zusammenarbeit mit Herrn Ries bislang sehr erfreulich gestalte. Er halte es für wichtig, dass ein lebendiges Jahrhundertbuch geschaffen, das von vielen verschiedenen Protagonisten getragen werde. Die Resonanz der angedachten Sponsoren sei bislang gut, so dass eine Finanzierung grundsätzlich positiv gesehen werden könnte.

Ratsherr Schmidt-Berg meint, dass es richtig und wichtig sei, die Geschichte der Hössen aufzuarbeiten. Allerdings müsse versucht werden, die Kostenseite zu beleuchten. Er wünsche sich konkretere Zahlen, die zur nächsten Sitzung im Frühjahr aufbereitet werden könnten.

Herr Ockenga ist der Meinung, dass ein gedrucktes Buch andere Emotionen hervorrufe als ein E-Book. Ein Hössenbuch könnte ein sehr interessantes Buch werden.

Ratsfrau Hellwig ist sich sicher, dass Sponsoren für ein solch mehrjähriges Projekt gefunden werden könnten und hält es für wichtig die Angelegenheit jetzt anzustoßen.

Ratsherr Hots meint zustimmend, dass das Hössensportzentrum ein Aushängeschild der Stadt Westerstede darstelle und er guter Dinge sei, dass die Refinanzierung klappe.

Frau Wetenkamp erläutert, dass der Ehrgeiz bestehe, den Stadthaushalt nicht zu belasten, man müsse lediglich in Vorleistung gehen.

Ergänzend dazu teilt Bürgermeister Rösner mit, das Projekt privat mit 1.000 € sponsern zu wollen.

Beschluss:
Für das Projekt „Das Hössenbuch“ wird in den Haushaltsjahren 2025 bis 2028 jeweils 3.000 € im Budget 240, Amt für Sport, Jugend und Kultur im Produkt Heimatpflege bereitgestellt.

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig