Auszug - Verkehrssituation Mozartstraße - Antrag der Fraktion FWG "Wir Ammerländer"  

Die Ausschussvorsitzende verweist auf die Beschlussvorlage 24/1770 und bittet Ratsherrn Lukoschus um weitere Ausführungen.

Ratsherr Lukoschus hebt hervor, dass die Besorgnisse der Anwohner in dem gestellten Antrag zum Ausdruck gebracht werden. Als Erstmaßnahme sollten die Parkmöglichkeiten ausschließlich auf die Anwohner beschränkt werden. Die weitere Gestaltung solle im laufenden Verfahren des Krankenhausneubaus geplant werden.

Herr Leffers führt aus, dass die Poller in Richtung ‚Lange Straße‘ wieder aufgestellt wurden, jedoch eine Bodenhülse fehle und daher an dessen Stelle eine Bake aufgestellt worden sei. Anhand von Fotos zeigt er auf, dass die Zufahrten zur ehemaligen ‚Hössenschule‘ gesperrt werden, sodass dann kein Verkehr über diese Straßen möglich sei. Lediglich für die Durchfahrt Höhe Haus Nr. 13 würde ein Poller verbaut werden, welcher bei Bedarf auch entnommen werden könne. Allgemein sei ein Suchverkehr nicht zu vermeiden; dieser werde jedoch erfahrungsgemäß im Laufe der kommenden Jahre abnehmen.
Der ruhende Verkehr könne durch die Errichtung von Parkfeldern, wie auch in der Straße ‚Am Stubben‘, geregelt werden. Zunächst solle die Situation beobachtet werden, um den tatsächlichen Verkehr und den Handlungsbedarf zu erfassen. Die zunehmende Benutzung der ‚Achternstraße‘ dürfte dabei nicht außer Acht gelassen werden.

Ratsherr Nee gibt zu bedenken, dass die Problematiken rund ums Krankenhaus bereits bekannt seien, da in den Straßen schon jetzt zu viel Verkehr herrsche. Er merkt an, dass sich der Verkehr als Konsequenz zur Sackgasse in die ‚Mozartstraße‘ verlagern und auch an anderer Stelle zu Problemen führen könne. Auch sei es nicht möglich, den Hubschrauberlärm zu reduzieren.

Herr Hinrichs berichtet über ein Telefonat mit Herrn Kappelmann vom Landkreis Ammerland, in welchem die Punkte des Antrages angesprochen worden seien. Die Beschilderung in dem Bereich solle verbessert werden, wodurch hoffentlich der Suchverkehr minimiert werden könne.

Auf Anmerkung von Ratsherrn Kuhlmann erklärt Herr Leffers, dass die offizielle Zufahrt zur Notaufnahme nicht beim Haus Nr. 13 lang führe, sondern diese Zufahrt nur im Notfall genutzt werden solle.

Die Ausschussvorsitzende Frau Hellwig fasst zusammen, dass das Ordnungsamt zunächst die Situation in der ‚Mozartstraße‘ beobachten solle, damit im Anschluss gemeinsam mit dem Landkreis eine geeignete Maßnahme bezüglich der Parkplatzsituation gefunden werden könne.