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Frau Grube vom BUND Ammerland berichtet anhand der in der Anlage beigefügten Präsentation zum Thema Lichtverschmutzung und die damit verbundenen Auswirkungen für den Menschen, die Tierwelt und die Pflanzenwelt. Ratsfrau Beeken bedankt sich für den Vortrag und beschreibt die Ausführungen von Frau Grube als sehr interessant und einleuchtend. Insbesondere weist sie auf die im Vortrag benannten realistischen Vorschläge zur Verbesserung hin, diese werden sicherlich Berücksichtigung finden. Ratsfrau Kundt-Bergmann spricht ebenfalls ihren Dank für den Vortrag aus. Ihr sei der Vortrag, von Frau Grube, bereits bekannt und dieser habe dazu beigetragen, dass sie in Bezug auf Außenbeleuchtung ihr Bewusstsein und ihr Verhalten geändert habe. Beleuchtung sei schön, so führt sie weiter aus, aber man müsse sich die Frage stellen, ob dies alles nötig sei. Der Mensch habe die Möglichkeit, Dunkelheit zu erzeugen, die Tiere hätten diese Möglichkeit nicht. Es sei wünschenswert, so führt sie aus, dass dieses Thema mehr in den Vordergrund rücke und sich über die Sinnhaftigkeit von Außenbeleuchtung Gedanken gemacht werde, dies auch im Hinblick auf zukünftige Bauprojekte der Stadt. Sie stellt heraus, dass die Partei Bündnis die Grünen im vergangenen Jahr den Antrag „Licht nach Bedarf“ gestellt habe der inhaltlich bereits in diese Richtung gehe. Ratsherr Steinsiek bedankt sich ebenfalls für den Vortrag und weist darauf hin, dass es sehr viel weniger Insekten gebe, als noch vor einigen Jahren. Die Ausführungen von Frau Grube haben ihm deutlich gemacht, aus welchem Grund dies so sei. Ratsherr Töpfel stellt die Frage an Frau Grube, ob im Hinblick auf die Insekten ein Feuerwerk als problematisch anzusehen sei. Frau Grube verneint dies wegen der kurzen Zeitdauer, weist in dem Zusammenhang aber auch auf Weihnachtsbeleuchtungen hin, diese seien jahreszeitlich bedingt kein Problem für Insekten, wohl aber für die Vögel und die Fledermäuse. Frau Grube führt weiter aus, dass es wichtig sei, die Straßenlaternen auch zukünftig nicht länger leuchten zu lassen als zurzeit üblich und dass der Landkreis Ammerland das Thema Lichtverschmutzung ebenfalls aufgegriffen habe.
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