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Auszug - Verbesserung der Verkehrssituationen in den Bereichen "Am Röttgen" und "Grüne Straße / Gartenstraße"; Antrag von Privatpersonen  

 
 
Sitzung des Straßen- und Wegeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Straßen- und Wegeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 04.11.2025 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:30 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Rathauses
Ort: Am Markt 2, 26655 Westerstede
25/1960 Verbesserung der Verkehrssituationen in den Bereichen "Am Röttgen" und "Grüne Straße / Gartenstraße"; Antrag von Privatpersonen
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Bauamt Bearbeiter/-in: Janßen, Harald
 
Wortprotokoll

Die Ausschussvorsitzende verweist auf die Informationsvorlage 25/1960 und bittet Herrn Hinrichs um weitere Ausführungen.

Herr Hinrichs erklärt, dass die Nebenanlage im Bereich „Am Röttgen“ durch Wurzeln stark beschädigt sei. Auch die parkenden Autos stellten ein Problem dar, insbesondere in Kombination mit dem Schwerlastverkehr durch Lkw und Busse. Er empfehle, bei der nächsten Bereisung Vorort eine eingehendere Betrachtung vorzunehmen. Anhand von Schaubilder zeigt Herr Hinrichs auf, dass im Hinblick auf eine Neugestaltung der Straße ein erhöhter Platzbedarf erforderlich sei. Aktuell werde von der Stadt eine Kanalbefahrung der dortigen Entwässerungssysteme durchgeführt, da sich in gewissen Bereichen der Schmutzwasserkanalisation bereits eine leichte Scherbenbildung feststellen ließe. Bei den Überlegungen hinsichtlich baulicher Veränderungen im Straßenraum solle der Aspekt der Kanäle unbedingt berücksichtigt werden.

Herr Leffers ergänzt, der Antrag sei richtig und stelle einen wichtigen Anstoß für Überlegungen dar. Zudem ergebe sich der Auftrag an die Fraktionen, festzulegen, inwiefern das Vorhaben in Bezug auf die Ausgestaltung der Fahrbahnen und Nebenanlagen gestaltet werden solle.

Ratsherr Kuhlmann erklärt, das Thema sei bereits vor mehreren Jahren aufgegriffen worden. Der Radweg sei in seiner jetzigen Form unzureichend und er sehe keine Möglichkeit für eine gute Lösung, welche den Fußgängern und Radfahrern ausreichend Platz biete, ohne auf Parkplätze zu verzichten. Es käme immer wieder zu Unfällen und obwohl Markierungen für Radwege auf der Straße nach einer Sanierung hilfreich seien, werde es mit dem Schwerlastverkehr durch Lkw und Busse zunehmend eng.

Herr Collmann und Frau Volmer erwähnen, dass der Radfahrerstreifen auf der Fahrbahn als sinnvoll erachtet werde, jedoch für Rollstuhlfahrer und Nutzer von E-Mobilen sehr schwer befahrbar und mit einem Unwohlsein bezüglich der Sicherheit verbunden sei. Der aktuelle Zustand der Nebenanlage sei jedoch ebenfalls für diese Bevölkerungsgruppen nicht hinnehmbar