Bürgerinformationssystem
Herr Hinrichs zeigt die bisher eingegangenen zwei Bauanträge im Bereich „Orchideenkamp“ anhand der zur Verfügung gestellten Ansichten kurz auf. Geplant seien ein Wohngebäude mit 14 Wohneinheiten und ein Objekt für seniorengerechtes Wohnen mit 18 Wohneinheiten. Es schließt sich eine Diskussion über die städtischen Einflussmöglichkeiten in der Gestaltung der Gebäude an. Es wird festgestellt, dass die Bebauung zwar stadtbildprägend sei, jedoch Einflussmöglichkeiten kaum bestünden. Zur Möglichkeit der Einschaltung des Gestaltungsbeirates wird verwaltungsseitig erklärt, dass die Investoren sich in der Regel schon vor dem Ankauf für eine Objektplanung entscheiden würden, da sich nur so die Gesamtwirtschaftlichkeit kalkulieren ließe. Insofern sei hier im Allgemeinen nur mit wenig Gesprächsbereitschaft zu rechnen. Herr Leffers sagt dennoch eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit den Bauherren zu.
Herr Hinrichs berichtet von einem Bauantrag im Bereich der Eichendorffstraße zur Einrichtung einer Spielhalle in ein bestehendes gewerbliches Objekt. Nach Ansicht der Verwaltung sei in dem Gebiet lediglich eine nicht-kerngebietstypische Spielhalle (<100qm, 8 Spielgeräte) zulässig. Der Bauherr beantrage eine kerngebietstypische Spielhalle mit einer Nutzungsfläche von 146qm und 12 Spielgeräten. Das Einvernehmen zum Bauantrag wurde bereits versagt.
Herr Hinrichs stellt ein Bauvorhaben der Firma Stöhr-Brot, Halsbek, vor. Geplant sei ein Trockenlager mit einer maximalen Gebäudehöhe von 11,70m im Anschluss an die bestehende Versandhalle.
Herr Hinrichs stellt anhand einer Fotomontage einen Bauantrag zur Erstellung einer Wechselwerbeanlage im Kreuzungsbereich Schulstraße/Godenholter Str., Ocholt vor. Die Werbeanlage wirke aufgrund der Gesamthöhe von 5,30m, Plakatfläche 3,76m x 2,79m, recht massiv. Die Verwaltung habe eine negative Stellungnahme zum Bauantrag abgegeben. Die Zulässigkeit werde derzeit beim Landkreis weiter geprüft.
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