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Der Ausschussvorsitzende leitet zu der Beschlussvorlage Nr. 17/0294-01-01 über und bittet Herrn Ebner um nähere Erläuterungen. Herr Ebner erläutert unter Bezug auf den Ortstermin die Bausubstanz der Remise und die neuen Planungen für einen Ersatzbau sowie die interne Raumaufteilung anhand einer Power-Point-Präsentation. Die Powerpoint-Präsentation ist dem Protokoll beigefügt, Anlage 2 Ratsherr Rust merkt an, dass der historische Jaspershof eine Hofanlage mit Nebengebäude darstelle und insofern sollte sich diese Remise auch zukünftig unterordnen. Deshalb müsse die Remise im Bestand erhalten bleiben und dürfe nicht durch ein höheres Gebäude ersetzt werden. Aufgrund der kulturellen und historischen Bedeutung der Hofanlage sollte die Verwaltung sich näher mit dem Gebäude auseinandersetzen und die Fassade erhalten. Sodann schließt sich eine Diskussion über die Firsthöhe, den geplanten Grundriss und den Einbau einer Betondecke an. Es wird festgehalten, dass durch die gewählte Dachneigung und die Breite der Remise die Höhenlinie um lediglich rd. 50cm höher werde. Weiterhin werde die Verwaltung den Grundriss im Detail anpassen und die innenliegende Toilette barrierefrei planen; die Technik werde im Erdgeschoss untergebracht. Der überarbeitete Grundriss ist dem Protokoll beigefügt, Anlage 3. Ratsherr Kroon stellt einen Antrag zur Geschäftsordnung, dass der Ausschuss für Bau, Stadtentwicklung, Umwelt und Landwirtschaft sich auf Wunsch des Ausschusses für Kunst und Kultur lediglich mit der Frage auseinanderzusetzen habe, ob die Fassade mit den Steinen erhalten bleiben könne bzw. ob ein Neubau errichtet werden müsse oder nicht. Grundsätzliche Diskussionen zu der Detailplanung seien hier nicht zu führen. Ratsherr Gerstenkorn merkt an, dass der finanzielle Rahmen von 495.000 Euro seines Erachtens zu eng kalkuliert sei. Der Ausschussvorsitzende fasst die Diskussion zusammen und lässt über den Beschlussvorschlag abstimmen. Die Ausschussmitglieder stimmen in zwei Schritten über das Nebengebäude ab: Der Giebel und die Gründung sollen erhalten bleiben. Die alten Steine sollen gereinigt werden und wiederaufbereitet werden.
Beschlussvorschlag an den Verwaltungsausschuss:
Abstimmungsergebnis: mehrheitlich
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