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Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Rust, bittet Frau Schneider, die 1. Vorsitzende der Stiftung für Kunst und Kultur in der Stadt Westerstede, um Erläuterung des Antrages. Frau Schneider berichtet, dass die Stiftung für Kunst und Kultur sehr bemüht sei, Kunstwerke nach außen zu tragen und sichtbarer für Besucher zu machen. Zwar existiere eine Broschüre, diese sei aber naturgemäß nicht immer zur Hand. Über das Scannen eines QR-Codes von Bronzetafeln werde den Besucher die Möglichkeit erschaffen, fundierte Informationen zum Kunstwerk und dem jeweiligen Künstler zu erlangen. Frau Schneider stellt eine Bronzetafel in der Sitzung vor. Gestaltet worden seien die Tafeln von dem Westersteder Künstler Norbert Marten. Die Bronzetafeln müsste nunmehr an bzw. bei den Kunstwerken installiert werden. Hierbei habe sich herausgestellt, dass sie in den Boden eingelassen oder auf Podesten angebracht werden müssten, was hohe Kosten verursache, wie die vorgelegte Kostenschätzung veranschauliche. Ratsfrau Hellwig bedankt sich für das Engagement der Stiftung. Es müsse jedoch verantwortet werden, den recht großen Betrag in Höhe von 5.500,00 € zur Verfügung zu stellen. Ihr fehle für die Arbeiten ein zweites Angebot. Dieser Aussage stimmt auch Ratsherr Betten zu. Dem Engagement der Stiftung solle gefolgt werden, allerdings plädiere auch er dafür, weitere Angebote einzuholen. Frau Hinrichs erklärt hierzu, dass es übliche Vorgehensweise sei, für die Antragstellung eine Kostenschätzung einzuholen. Nach Förderzusage könnten dann mehrere Angebote eingeholt werden. Ratsherr Schmidt-Berg bemerkt, dass bereits in früheren Sitzungen des Ausschusses die Aussage getätigt worden sei, die Kunstwerke in Westerstede beschriften zu lassen. Die Stiftung für Kunst und Kultur habe die Anregung aufgenommen und eine sehr wertige Beschriftung beschafft. Insofern sollte die Stiftung unterstützt werden. Gleichwohl sollten mehrere Angebote eingeholt werden. Ratsherr Töpfel ist der Meinung, dass es grundsätzlich gut sei, dass Kunstwerke allgemein zugänglich gemacht werden sollen. Er hätte sich allerdings eine frühzeitigere Beteiligung der Stadt gewünscht. Gemeinsam sollte eine Lösung gefunden werden. Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Rust, bemerkt, dass die Beschriftung als eine Ergänzung der Kunstwerke gesehen werden sollte.
Beschlussvorschlag an den Verwaltungsausschuss: Es sollten für die Ausführung der Arbeiten drei Angebote eingeholt werden.
Abstimmungsergebnis:
2 Enthaltungen
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