Bürgerinformationssystem
Der Ausschussvorsitzende verweist auf die Informationsvorlage Nr. 17/0117 und bittet Herrn Janßen vom Ingenieurbüro Börjes&Partner um nähere Erläuterungen. Herr Janßen zeigt anhand von Bestandsplänen die Situation der vielfach diskutierten Querungshilfe auf. Bisher seien mehrere Entwürfe mit der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr besprochen, allerdings jeweils aufgrund möglicher Einschränkungen im Hinblick auf die Leichtigkeit des Verkehres sowie wegen der einzuhaltenden Schleppkurven für LKW zurückgewiesen worden. Die Schaffung eines Kreisverkehrs sei für diesen Knotenpunkt zu überdimensioniert, da die Straße ‚Zu den Wiesen‘ eine sehr untergeordnete Verkehrsbedeutung aufwiese. Als Vorschlag könne Herr Janßen sich vorstellen, die Zuwegung der vorgenannten Straße von der Leerer Straße abzuhängen und stattdessen den Verkehr über das Gewerbegebiet mit einem neuen Anschluss an „Zu den Wiesen“ zu führen. Dies könne die gesamte Situation entflechten und eine Querungshilfe ermöglichen. Auf Nachfrage mehrerer Ratsherren antwortet Herr Janßen, dass eine sog. Dunkelampel für den infrage stehenden Bereich aufgrund mangelnder Unfallzahlen und der entstehenden Einschränkung des Verkehrs seitens der Landesbehörde als nicht umsetzbar angesehen werde. Ratsherr Nee schlägt vor, einen neuen Radweg durch die landwirtschaftlichen Flächen zwischen der ‚Friesenstraße‘ und der ‚Leerer Straße‘ zu prüfen, um so den Knotenpunkt zu entschärfen. Nach einer anschließenden kurzen Diskussion wird die Verwaltung beauftragt, die von Herrn Janßen und Ratsherrn Nee aufgezeigten Möglichkeiten weiter zu prüfen und mit den Ortsbürgervereinen zu besprechen.
Beschluss:
Abstimmungsergebnis:
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