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Auszug - Bauliche Entwicklung in Westerloy - weitere Vorgehensweise  

 
 
Sitzung des Bauausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Bauausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 21.06.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:40 Anlass: Sitzung
Raum: Forum der Oberschule Westerstede
Ort: Heinz-Böhnke-Straße 3, 26655 Westerstede
22/1241 Bauliche Entwicklung in Westerloy - weitere Vorgehensweise
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Bauamt Bearbeiter/-in: Hots, Stefan
 
Wortprotokoll

Der Ausschussvorsitzende verweist auf die Informationsvorlage 22/1241 und bittet Frau Abel um weitere Ausführungen.

 

Frau Abel erläutert anhand einer PowerPoint-Präsentation die bisherige Siedlungsentwicklung in Westerloy sowie die bei der weiteren Siedlungsentwicklung zu beachtenden Rahmenbedingungen. So sei aufgrund der landwirtschaftlich geprägten Dorfstruktur eine umfassende Betrachtung der freizuhaltenden Flächen des Immissionsschutzes erforderlich. Um das Dorf mit einer neuen Siedlungsentwicklung nicht zu überformen, sollte die gewachsene recht homogen wirkende Siedlungsstruktur näher betrachtet und entsprechende Regelungen, wie etwa Mindestgrundstücksgrößen, entwickelt werden. Die entscheidende Frage bei der weiteren Betrachtung sei, wie die dörfliche Baustruktur aussehen sollte.

Um den Prozess der baulichen Entwicklung im Dorf ganzheitlich zu begleiten, werde die Durchführung eines Workshops mit Vertretern der Politik, der Dorfgemeinschaft, der Verwaltung sowie der Mitwirkung eines Planungsbüros im Anschluss an die Meinungsfindung der Politik vorgeschlagen.

 

Ratsherr Kroon erläutert, dass der vorgeschlagene Workshop richtig und wichtig sei, um gesellschaftliche und planungsrechtliche Fragestellungen mit dem Dorf zusammen zu klären. Entscheidend sei seines Erachtens aber auch, dass eine entsprechende Flächenverfügbarkeit möglicher Bauflächen gegeben sei. 

 

Die Ratsherren Hots, Lukoschus, Schmidt-Berg und Rust vertreten die gleiche Sichtweise und unterstützen die Durchführung des Workshops. Auf den Dörfern sei es aufgrund der direkten Identifikation umso wichtiger die Bevölkerung in die aktive Planung frühzeitig einzubeziehen.

 

Ratsfrau Hellwig hinterfragt die Aktualität der Angaben über die landwirtschaftlichen Betriebe. Frau Abel erklärt, dass die Angaben noch weiter abgestimmt werden müssten.

Herr Leffers erläutert, dass die genannten Restriktionen bis zur nächsten Ausschusssitzung weiter geprüft und die aufgeworfenen Fragestellungen zur inhaltlichen Auseinandersetzung an die Fraktionen weitergeleitet werden.

Die Ausschussmitglieder sprechen sich für die vorgeschlagene Vorgehensweise aus.