Vorlage - 25/1848  

Die pSH Projektplanung GmbH wird beauftragt, den Vorentwurf entsprechend der im Ausschuss vorgestellten Planung umzusetzen.

Über den Baufortschritt soll im Fachausschuss entsprechend berichtet werden.

Der Schulausschuss hatte die Verwaltung in seiner Sitzung am 16.04.2024 beauftragt, den Komplex der Brakenhoffschule / Förderschule mit dem Ziel einer nachhaltigen, inklusiven Beschulung unter Berücksichtigung des von der Brakenhoffschule erarbeiteten Raum­konzeptes zu überplanen.

Vor dem Hintergrund des zum 01.08.2026 verankerten Rechtsanspruches auf eine Ganz­tags­­­grundschulbetreuung aufsteigend ab Klasse 1 und des ohnehin schon zu engen Raumes wurde entschieden, zunächst mit dem Anbau der Mensa zu beginnen.

Mit den Planungsarbeiten wurden pSHIngenieure + Architekten, Westerstede, beauftragt.

Eine Vorentwurfsplanung, die bereits mit der Schulleitung und Vertretern der Schule abge­stimmt wurde, liegt nunmehr vor und wird in der Sitzung vorstellt.

Dabei sehen die Planungen nicht eine unmittelbare Vergrößerung der bestehenden Mensa vor, sondern einen weiteren Anbau mit bis zu 140 Sitzplätzen und Nebenräumlichkeiten auf der Freifläche in Richtung Obstwiese daneben.

Der zusätzliche Raum bietet zahlreiche Vorteile. So bleibt die vorhandene Mensa während der Bauphase für den Betrieb nutzbar. Eine zweite Mensa eröffnet zudem individuelle Nutzungsmöglichkeiten für Schulveranstaltungen und den Ganztagsschulbetrieb.

Für den Anbau der Mensa sind im Rahmen der Richtlinie für den Ganztagsausbau Förder­gelder in Höhe von 1.165.357,52 € zu erwarten, wovon ein Betrag von 15 % (174.803,63 €) als Eigenanteil von der Stadt selbst zu tragen wäre. Eine Beantragung der Fördersumme müsste bis spätestens 31.10.2025 erfolgen. Die Maßnahme müsste bis spätestens Ende 2027 abgerechnet sein. Um die Mittel fristgerecht beantragen zu können, bedarf es einer Entwurfs-, Zeit- und Finanzplanung.

Nach Kostenschätzung des Fachamtes wurden bereits folgende Haushaltsmittel in die Finanz­planung aufgenommen:

Die Planungen des Architekturbüros wurden darauf abgestellt, diesen Kostenrahmen einzu­halten. Zusätzlich müsste 2027 noch ein Betrag für die Ausstattung der Räumlichkeiten ein­geplant werden.

Die Vorentwurfsplanung wurde der Schule bereits vorgelegt. Hier sah man die klaren Vorteile in dem zusätzlichen Bau der Mensa.

Um nun mit der detaillierten Planung starten und auch den entsprechenden Förderantrag stellen zu können, ist noch ein Beschluss zu der Vorentwurfsplanung notwendig.

Vor dem Hintergrund, dass die Förderschule Lernen spätestens zum 31.07.2028 ausläuft, sollte sich im nächsten Schritt die Überplanung des Schulkomplexes insgesamt anschließen.

 Haushaltsmittel stehen zur Verfügung:

Grundriss Vorentwurfsplanung

Kostenschätzung

Zeitrahmen