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Auszug - Anträge des Jugendbeirates der Stadt Westerstede vom 6.06.2016 a) Schaffung der Voraussetzungen für Jugend-Musikevents b) Ersatz für den Bandraum in der Remise auf dem Jaspershof c) Einrichtung einer Kletterwand und Vorrichtung für Kistenklettern d) Einrichtung eines Hochseilgartens e) Bereitstellung von Jugendräumen in den Ferien f) Regelmäßiges Angebot von Jugendfreizeiten g) Beleuchtung des Soccerplatzes auf der Hössen  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Familien, Jugend, Senioren und Soziales
TOP: Ö 17
Gremium: Sozialausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 09.05.2017 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:15 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Rathauses
Ort: Am Markt 2, 26655 Westerstede
17/0143 Anträge des Jugendbeirates der Stadt Westerstede vom 6.06.2016
a) Schaffung der Voraussetzungen für Jugend-Musikevents
b) Ersatz für den Bandraum in der Remise auf dem Jaspershof
c) Einrichtung einer Kletterwand und Vorrichtung für Kistenklettern
d) Einrichtung eines Hochseilgartens
e) Bereitstellung von Jugendräumen in den Ferien
f) Regelmäßiges Angebot von Jugendfreizeiten
g) Beleuchtung des Soccerplatzes auf der Hössen
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Leitung Dezernat II Bearbeiter/-in: Pistoor, Wilfried
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Herr Pistoor erläutert den Stand der einzelnen Anträge des Jugendbeirates. Der Bericht ist dem Protokoll beigefügt.

Zu Punkt g) erläutert Herr Park, dass der Soccerplatz auf der Hössen durch Kombination eines Bewegungsmelders und einer Zeitschaltuhr bis 22 Uhr ausleuchtbar sein wird. Hinsichtlich der Ersatzräumlichkeiten für den Bandraum bietet Herr Park die Örtlichkeiten des Jugendtreffs USCHI in Halsbek an. Dort seien Lärmprobleme bei Bandproben nicht zu befürchten. Zudem könnten Instrumente und anderes Equipment ggf. dort eingelagert werden.

Frau Exner bedankt sich für das Angebot und berichtet, dass es derzeit wieder 7 Jugendbands in Westerstede gebe. Langfristig sei ein zentral gelegener Probenraum absolut  wünschenswert und erforderlich.

Ratsherr Kurt berichtet zu Punkt g) ebenfalls über die Möglichkeit eines Einbaus von Präsenzmeldern. Diese würden sich automatisch abschalten, wenn keine Bewegungen mehr wahrgenommen würden. Die Bereitstellung der Plätze sei eine Bereicherung für Westerstede. Abschließend betont er die Wichtigkeit, die Jugendlichen bei ihren Aktivitäten zu fördern und zu unterstützen.

Hanno Hinrichs bekräftigt gerade in Bezug auf notwendiges Equipment und hinsichtlich des Alters bzw. der Mobilität der Bandmitglieder die Notwendigkeit eines zentralen Bandraumes.

Ratsfrau Finke unterstützt die Ausführungen des Jugendbeirates. Die Instrumente seien nicht immer ohne weiteres auf dem Fahrrad zu transportieren. Sie bezieht sich auf den Vorschlag von Ratsherrn Park und bezweifelt auch, dass das Bandequipment mit dem Bürgerbus zu transportieren ist.

Ratsfrau Müller schlägt vor, Räumlichkeiten der Schule an der Goethestraße als Bandraum zu nutzen. Diese seien zentral gelegen und für Musikschaffende geeignet. Sie bittet die Verwaltung, die Jugendlichen in ausreichendem Maße zu unterstützen. Sie erkundigt sich beim Jugendbeirat, ob hinsichtlich Punkt a) in der Vergangenheit ausreichend Mittel zur Verfügung gestellt wurden.

Hanno Hinrichs berichtet, dass man im vergangenen Jahr entgegen der ursprünglichen Kalkulation sehr gut mit den vorhandenen Mitteln ausgekommen sei. Allerdings hätten viele lokale Bands zum „Freundschaftspreis“ gespielt. Auf derartige Preisgestaltungen könne man sich leider nicht immer verlassen. Unter anderem aus diesen Gründen könnte die Kalkulation in diesem Jahr knapper ausfallen.

Ratsfrau Welter regt an, unter Umständen auch ein einfaches Einfamilienhaus anzumieten und entsprechend herzurichten. Sie erkundigt sich bei Herrn Vogts, ob ggf. leerstehende Mietobjekte, die ursprünglich für die Unterbringung von Schutzsuchenden vorgesehen waren, in Frage kommen. Diese liegen jedoch ebenfalls eher in den Außenbereichen und kommen daher nicht in Frage.

Ratsherr Schmidt-Berg regt an, die Musikräumlichkeiten der Schulen in Abstimmung mit diesen auch Jugendbands zur Verfügung zu stellen. Dies setzte natürlich allseits einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Räumlichkeiten voraus. Man müsse nicht immer neue Räumlichkeiten schaffen, wenn noch die Möglichkeit bestehe aus vorhandenen Kapazitäten zu schöpfen. Hinsichtlich Punkt e) erkundigt er sich nach der Möglichkeit, das Jugendzentrum zu nutzen.

Diesbezüglich erklärt Frau Exner, dass insbesondere in den Ferien Betreuungsangebote und Kinderfreizeiten stattfinden. Eine ständige Umnutzung und –gestaltung der Räume sei in diesen Zeiten nicht leistbar.

Der Ausschussvorsitzende dankt für die zahlreichen Hinweise der Ausschussmitglieder. Dies zeige dem Jugendbeirat, dass man sich ernsthaft mit der Thematik beschäftige.
 

 


Abstimmungsergebnis:



 

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Bericht der Verwaltung zu TOP 17 (117 KB)