Bürgerinformationssystem
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Die Ausschussvorsitzende verweist auf die Informationsvorlage 25/1849 und bittet Herrn Hinrichs um weitere Ausführungen. Herr Hinrichs führt aus, dass die Arbeiten der Erneuerung der Waldstraße / Garnholter Straße bereits begonnen hätten. Der Fördermittelantrag zur Errichtung der Fahrradanlehnbügel sei gestellt worden und eine genaue Abstimmung der Standorte mit den Ortsbürgervereinen in Kürze geplant. Auf der Wilhelm-Geiler-Straße seien die Bauarbeiten für die Verlängerung der breiten Nebenanlage bereits abgeschlossen worden und in Zukunft, nachdem die Radwegebenutzungspflicht aufgehoben werde, Fahrradpiktogramme möglich, was mit der Verkehrsbehörde näher abzustimmen sei. In der Lindenalle werde nun mit der Grabenverrohrung begonnen und die Straßenbeleuchtung bis zur Straße „Am Damm“ fortgeführt. Zu den Querungshilfen an der Leerer Straße gebe es keine Neuigkeiten, da die Unterlagen noch immer bei der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr zur Bearbeitung vorliegen würden. In der Ringstraße sei die Errichtung von Einengungen schwer umsetzbar, da in der Straße viele private Zufahrten vorhanden seien. Bisher gemachte Vorschläge seien vom Landkreis nicht mitgetragen worden. Wenn ausreichende Radien, auch für Trecker und LKW freigehalten werden, seien die Einengungen derart gering, dass kein verkehrsberuhigender Effekt zu erwarten sei. Hier werde noch Zeit für die weitere Bearbeitung benötigt. Bezüglich des Bahnhofs Ocholt gebe es zum weiteren Verlauf des taktilen Leitsystems von der Grundstücksgrenze zum Bahngelände bis zum neuen Aufzug weiteren Klärungsbedarf. Außerdem würde zur Verbesserung der Befahrbarkeit der Umfahrt mit Bussen ein Pkw-Parkplatz wegfallen sowie der neue Buskapstein geringfügig in Richtung Bahnsteig versetzt werden. Weiterhin ist geplant Flächen von der Bahn anzupachten, um darauf eine neue abschließbare Fahrradabstellanlage zu errichten. Anschließend sollen bei der bestehenden abschließbaren Fahrradabstellanlage die Zaunelemente entfernt werden. Während der vordere überdachte Bereich der derzeitigen Fahrradabstellanlage von den wartenden Fahrgästen als Unterstand genutzt werden könne, bliebe im hinteren Bereich eine Fahrradabstellanlage erhalten. Durch die Entfernung der Zaunanlage solle der Bereich zwischen Bahngebäude und Fahrradabstellanlage optisch aufgeweitet werden, damit er als zukünftiger Übergang zum Aufzug einladender wirke. Der städtische Stromverbrauch sei im Vergleich zu 2017 rückläufig. Im Jahr 2024 habe es aufgrund der längeren Leuchtzeiten der Straßenlampen im Vergleich zu 2023 entgegen aller Erwartungen lediglich einen leichten Anstieg im Verbrauch gegeben, was der weiteren Umstellung auf LED zu verdanken sei. Auf Nachfrage von Ratsherrn Schmidt-Berg führt Herr Hinrichs aus, dass die Kosten der Anschaffung einer neuen Fahrradabstellanlage sowie die Höhe der Fördermöglichkeiten geprüft würden, sobald eine geeignete Pachtfläche der Bahn gefunden worden sei. Ratsherr Schmidt-Berg sowie Herr Ockenga sprechen sich für eine verlängerte Leuchtzeitdauer der Stadtlampen in den Abendstunden aus. |
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