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Auszug - Verkehrsangelegenheiten: a) Entwicklung eines Verkehrskonzeptes b) Tempo-30-Zone im Innenstadtbereich c) Bericht  

 
 
Sitzung des Straßen- und Wegeausschusses
TOP: Ö 9
Gremium: Straßen- und Wegeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 11.03.2025 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:20 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Rathauses
Ort: Am Markt 2, 26655 Westerstede
25/1854 Verkehrsangelegenheiten:
a) Entwicklung eines Verkehrskonzeptes
b) Tempo-30-Zone im Innenstadtbereich
c) Bericht
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Bauamt Bearbeiter/-in: Janßen, Harald
 
Wortprotokoll

Die Ausschussvorsitzende verweist auf die Informationsvorlage 25/1854 und bittet Herrn Hinrichs um weitere Ausführungen.

Herr Hinrichs merkt an, dass anlässlich des Antrages der Freien Wählergemeinschaft „Wir Ammerländer“ zur Entwicklung eines Verkehrskonzeptes im Juni letzten Jahres eine Übersicht mit Informationen zu aktuellen Verkehrsthemen zur Diskussion an die Fraktionen verschickt worden sei.

Ratsherr Lukoschus regt an, dass die Fraktionsmitglieder sowie Vertreter der Stadt außerhalb des Straßen- und Wegeausschusses über diese Übersicht diskutieren sollten.

 

Herr Hinrichs zeigt anhand eines Übersichtsplanes die Überlegungen der Stadt zur Einrichtung einer Tempo-30-Zone im Innenstadtbereich auf, welcher bereits zur Entscheidung an den Landkreis gegeben worden sei. Im Bereich des Krankenhauses sei, wie derzeit aufgrund der Baumaßnahme, voraussichtlich auch in Zukunft 30 km/h nötig, um dort ausreichend große Sichtdreiecke an der Auffahrt einhalten zu können. Weiterhin erhoffe man sich durch eine Tempo-30-Zone den Durchgangsverkehr aus der Innenstadt auf die innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen zu lenken.

Ratsherr Kuhlmann merkt an, dass bei einer Ausweisung der Tempo-30-Zone ebenfalls eine Kontrolle der gefahrenen Geschwindigkeiten sichergestellt sein müsse. Außerdem sei die Straße „Am Röttgen“ für den Busverkehr zu schmal.

Ratsherr Diers führt zum Antrag des Ortsbürgervereins Moorburg auf Tempo 30 aus, dass in den Straßen ein sehr hohes Verkehrsaufkommen herrsche und viele Kinder im Bereich des geplanten Kindergartens und der Schule auf den Straßen laufen würden. Um die Gefahren dort zu minimieren sollten die Geschwindigkeiten auf 30 km/h reduziert werden.

Herr Hinrichs führt zu einem eingegangenen Antrag des Hegering Garnholt aus, dass sehr häufig Wild die Waldstraße / Garnholter Straße quere und dort durch zu hohe Geschwindigkeiten ein erhöhtes Gefahrenpotenzial befürchtet werde.

Ratsherren Hots und Cording heben hervor, dass die gefahrenen Geschwindigkeiten auf der Waldstraße / Garnholter Straße nach der Sanierung aufgrund verbesserter Fahrbedingungen und somit auch das Gefahrenpotenzial vermutlich weiter steigen würden. Weiterhin wird vorgeschlagen, einen gemeinsamen Termin mit dem Landkreis und der Jägerschaft zu vereinbaren, um die Gegebenheiten vor Ort zu erläutern.

Sowohl der Antrag des Orsbürgervereins Moorburg als auch der Antrag des Hegering Garnholt werden nach Zustimmung des Ausschusses zur Entscheidung an den Landkreis weitergeleitet.