Auszug - Feuerwehrgerätehäuser; Weiterer Umgang mit den Beantragungen zu den Feuerwehrgerätehäusern Westerstede und Halsbek  

Der Ausschussvorsitzende verweist auf die Informationsvorlage Nr. 22/1300 und bittet Herrn Krieger um weitere Ausführungen.

Ratsherr Schmidt-Berg erfragt die zeitlichen Fenster bezüglich der Planung und Umsetzung der Vorhaben. Frau Hinrichs erläutert dahingehend, dass der Verwaltung die Dringlichkeit bewusst sei und freiwerdende Möglichkeiten umgehend genutzt würden. Aufgrund der derzeitigen begrenzten personellen Kapazitäten könne aber im Moment ein zuverlässiger zeitlicher Rahmen nicht genannt werden. Auch bei der Fremdvergabe der folgenden Aufgabenbereiche wäre eine Begleitung durch die Verwaltung erforderlich. Man könne die Maßnahmen nur nacheinander angehen.

Ratsherr Oeltjen merkt an, dass man der Vorgehensweise der Verwaltung folgen könne und verweist aber auch darauf, neben den Kosten der Feuerwehrgerätehäuser, die ebenfalls steigenden Kosten der Gerätschaften nicht außer Acht zu lassen.

Frau Hinrichs verweist auf Nachfrage von Ratsherr Schmidt-Berg zur Entlastung der Verwaltung durch Fremdvergaben auf die in jedem Fall notwendige Zuarbeit des Fachamtes. Auch bei der Fremdvergabe müsse die Leistung ausgeschrieben und begleitet werden, so dass ein externer Planer nicht zwangsläufig eine parallele Abarbeitung der Arbeitsaufträge ermögliche. Ihrer Einschätzung nach sei nicht davon auszugehen, dass beide Projekte bereits 2023 angegangen werden könnten.