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Vorlage - 20/0857  

 
 
Betreff: Antrag des Ortsverbandes von Bündnis 90/ Die Grünen auf Schaffung eines Hochzeitswaldes /einer Hochzeitsallee in Westerstede
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Amt für Immobilien, Wirtschaftsförderung und Marketing Bearbeiter/-in: Eckholt, Paul
Beratungsfolge:
Bauausschuss Vorberatung
21.09.2020 
Sitzung des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung, Umwelt und Landwirtschaft zurückgestellt   
13.04.2021 
Sitzung des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung, Umwelt und Landwirtschaft ungeändert beschlossen   
Bauausschuss Vorberatung
Verwaltungsausschuss Entscheidung

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Finanzielle Auswirkungen
Anlage/n

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Beschlussvorschlag:

Dem Antrag wird grundsätzlich zugestimmt und in Richtung „Familienwald/Familienallee“ auch für andere Ehrentage und besondere Anlässe erweitert.

 

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Sachverhalt:

Der Antrag wurde vom Fachausschuss in den Arbeitskreis Umwelt und Klimaschutz verwiesen und wurde dort in der Sitzung am 02.03.2021 beraten. Der Arbeitskreis hat sich dafür ausgesprochen, den Ansatz „Hochzeitswald/Hochzeitsallee“ in Richtung „Familienwald/Familienallee“ für andere Ehrentage und besondere Anlässe zu öffnen und im nächsten Schritt auch auf die Dörfer auszudehnen.

Hierzu wird auf das vorliegende Protokoll verwiesen.

 

Der Arbeitskreis hat die Verwaltung gebeten, zunächst geeignete Areale in Westerstede für eine mögliche Umsetzung zu skizzieren und Vorschläge für die praktische Umsetzung einschließlich entsprechender Regelungen und Unterhaltungsaspekte vorzubereiten.     

 

Nach Ansicht der Verwaltung sollte die Umsetzung und Durchführung dieser Baumpflanzinitiative bei der Stadt liegen. Es sollten die seinerzeitigen Ansätze zur Pflanzung von Hochzeitsbäumen und zu besonderen Anlässen an der Radwegeverbindung entlang der Großen Süderbäke in Westerstede aufgenommen und hier auch standörtlich fortgeführt werden. Bei entsprechender Resonanz könnte dann die insgesamt ca. 6.400 qm große Grünfläche zwischen der Beethovenstraße und Autobahn einbezogen werden. Diese Fläche müsste für die Anpflanzungen vorbereitet, hergerichtet und dann auch in angemessener Weise dauerhaft unterhalten werden. Das ist mit einem deutlich höheren Unterhaltungsaufwand als bisher verbunden, der sich nach Auswertung von vergleichbaren Flächen etwa 3-4 Mal höher niederschlägt und hier zu Mehrkosten von ca. 2.000 € führt.  

 

Für die Baumbeschaffungen und -anpflanzungen an sich und die Unterhaltungsleistungen während der Anwachsphase in den ersten ca. 2 Jahren werden vom Baubetriebsamt Kosten in Höhe von ca. 300 €/pro Baum veranschlagt. Dazu kommen Aufwendungen für die Ausschilderung bzw. die Beschilderung/Plaketten an den Spenderbäumen, so dass die Einrichtungs- und Verwaltungskosten im Bereich von insgesamt 400 € pro Baum liegen dürften.

Diese anfallenden Kosten sollten dann im Rahmen einer Spende einmalig von den Paten übernommen werden. Im Gegenzug übernimmt die Stadt dann die anschließende Unterhaltung in ihre obligatorische Grünflächenpflege auf, so dass in dieser Hinsicht keine nennenswerten Folgekosten entstehen bzw. der Mehraufwand im Rahmen des zur Verfügung stehenden Unterhaltungsbudgets abgebildet werden kann.

Als geeignete Baumarten sind standortgemäße heimische Laubbäume anzusehen, die mit entsprechenden Qualitäten zur Auswahl stehen und gepflanzt werden sollen.

 

Ursprüngliche Sachverhaltsdarstellung

Es hat bereits Ansätze zur Pflanzung von privaten Hochzeitsbäumen und anlässlich  besonderer Ehrentage gegeben. Im Rahmen der Entente Florale wurden 2010 einige Vogelkirschen an der Radwegeverbindung parallel zur Großen Süderbäke nördlich der Goethestraße gepflanzt. Hier könnte zunächst angeknüpft werden. Bei der weiteren Standortsuche könnten dann konstruktive Vorschläge erarbeitet und umgesetzt werden.

 

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Finanzielle Auswirkungen:

Derzeit nicht absehbar auf den Gesamtumfang, geschätzte Mehrkosten ca. 2.000 € jährlich

 

 

Ursprüngliche Sachverhaltsdarstellung

Derzeit nicht absehbar, Aufwand für möglichst einheitliche Be-/Ausschilderung und  Unterhaltung sollen im Rahmen des obligatorischen Unterhaltungsbudgets erfolgen;
Kosten für Ankauf, Pflanzung und Pflege der Bäume werden von Privat übernommen.

 

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Anlage/n:

Antrag

 

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Antrag Ortsverband Grüne_Hochzeitswald (578 KB)