Bürgerinformationssystem
Die Ausschussvorsitzende verweist auf die Informationsvorlage 21/1020-01 und bittet Ratsherrn F. Oeltjen, den Antrag weiter auszuführen. Ratsherr F. Oeltjen erläutert, dass es verschiedene Gründe für die Verbesserung des Radwegenetzes gebe. Die Gefahren im Straßenverkehr für die Schüler der Jugendhilfeverbunds Sonnenland seien aufgrund eines fehlenden Radweges enorm groß, da die Kinder auf einer stark befahrenen Straße laufen müssten, um zur Schule zu gelangen. Herr Leffers erklärt, dass durch die Bewohner aus Torsholt ebenfalls ein Antrag für den Bau eines Radweges für den Streckenabschnitt gestellt worden sei und es bereits ein Gespräch auf Kreisebene gegeben habe. Letztlich sei dies eine Angelegenheit des Landkreises. Ratsherr Schmidt-Berg merkt an, dass der Radweg auch im Rat der Stadt Westerstede seit Jahren immer wieder ein Thema gewesen sei. Es müsse zu einem Lückenschluss zwischen Torsholt und Mansie kommen, um allen Radfahrenden, Kindern, Touristen und auch Fußgängern die notwendige Sicherheit zu geben, die nur ein Radweg bieten könne. Auch wenn es sich um eine große und sehr teure Maßnahme handle, solle dies einer der Radwege sein, die in naher Zukunft vom Landkreis Ammerland gebaut werden sollten. Ratsherr Ahrenholtz und Jugendbeiratsmitglied Kollmann schließen sich der Meinung an und ergänzen, dass die Strecke zwischen Torsholt und Westerstede immer häufiger von Radfahrenden als Arbeitsweg genutzt werde. Weiterhin würden die Autofahrer häufig zu schnell fahren. Herr Leffers erklärt, dass dieses Anliegen, wie in der Beschlussvorlage beschrieben, von der Stadt Westerstede aufgrund der Zuständigkeit als Baulastträger an den Landkreis übermittelt und auf Kreisebene weiterbearbeitet werden solle. Ratsherr Hooymann und Ratsherr Schmidt-Berg sind der Meinung, dass die Stadtverwaltung und auch der Bürgermeister in Zukunft weiterhin mit diesem Anliegen an den Landkreis herantreten sollten. Ratsherr F. Oeltjen erläutert, dass an den meisten Kreisstraßen bereits Radwege vorhanden seien und nach aktueller fraktionsübergreifender Beschlusslage auf Kreisebene kein weiterer Ausbau erfolgen solle, da man die bestehenden Radwege mit höherer Bedeutung zunächst modernisieren möchte. Weiter weist er darauf hin, dass neue Radwege seines Erachtens sehr breit ausgebaut werden müsste, so dass im Südholt sehr viele Bäume gefällt werden müssten. |
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