Bürgerinformationssystem
Die Ausschussvorsitzende verweist auf die Informationsvorlage 23/1529 und bittet Herrn Hinrichs um weitere Ausführungen.
Herr Hinrichs erläutert zum Planungsprozess, dass die Fahrtstuhlanlage nunmehr nicht mehr mit zwei gegenüberliegenden Türen errichtet werden solle, sondern nur noch mit einer Tür. Dies habe zur Folge, dass man mit einem Fahrrad, Rollstuhl o.ä. vorwärts in den Fahrstuhl rein- und rückwärts wieder rausfahren müsse. Nach wie vor fehlen die Zeichnung und Informationen zum taktilen Leitsystem, so dass die Stadt keine Überlegungen für die Weiterführung des Systems zur Bushaltestelle anstellen könne. Der Umbau der Bahnsteige solle wegen der Förderung noch in 2024 abgeschlossen werden. Die Verwaltung habe mehrfach Gespräche mit der Bahn geführt; letztmalig bei einem Ortstermin zu Beginn d. J. mit dem Fachplaner. Bis auf Kleinigkeiten halte die Bahn an ihrer Planung fest, was wohl in der Bedeutung der Haltestelle nach dem Einstiegszahlen begründet liege. Nach dem bisherigen Stand könne die Stadt mit ihren Maßnahmen erst dann starten, wenn die Bahn ihr Projekt offenlege. Die Stadt werde dann aber auch noch einen Vorlauf für die Umsetzung benötigen. Ratsherr Oeltjen erläutert, dass es allgemein Platzprobleme gebe und die Haltestelle für Busse kaum anfahrbar sei, wenn die PKW nicht ordnungsgemäß parkten. Eine Möglichkeit zur Schaffung weiterer Parkplätze sei der Erwerb der Flächen, auf denen sich derzeit das ungenutzte Gleis 1 befinde. Herr Leffers erklärt, dass die Verwaltung bereits lange Zeit mit der Bahn im Dialog sei, sich der Erwerb des Bereiches als sehr schwer herausstellt habe. Herr Hinrichs berichtet zur Erneuerung der Bahnübergänge, dass, wie berichtet, fasst alle Details geregelt seien, der Bahnübergang „Howieker Straße“ aber nach wie vor große Probleme bereite. Nunmehr warte man auf die Ergebnisse der Vermessungen, die vor einiger Zeit durchgeführt wurden. In diesem Zusammenhang stellt Herr Hinrichs die bisherigen Varianten für den genannten Bahnübergang dar, wobei er die anstehenden Problemfelder (anfänglich mit Ampelanlage, nur Rechtsabbieger, umfangreicher Umbau und Verlegung des kompletten Übergangs unter Inanspruchnahme eines Landschaftsschutzgebietes) aufzeigt. Hier müsse die weitere Entwicklung abgewartet werden.
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