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Bürgermeister Rösner berichtet, - dass am Umzug des Herbstmarktes mehr als 60 verschiedene Fahrzeuge beteiligt waren. Hier hätten sich alle Beteiligten viel Mühe gegeben, das Motto 900-Jahr-Feier aufzugreifen.
- dass die RHODO ein Erfolg für das Jubiläumsjahr gewesen sei und man sie deshalb wiederholen wolle. Die RHODO sei eine Marke und Alleinstellungsmerkmal für die Region.
- dass am 09.11.2023 400 Menschen am Gedenkgang zur Reichspogromnacht teilgenommen hätten und damit klargestellt hätten, dass die Bürgerinnen und Bürger von Westerstede fest zu den Werten der Bundesrepublik stünden. Rassenhass, Antisemitismus oder Ausgrenzung würden hier nicht geduldet.
- von dem Erhalt eines Briefes des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinde in Niedersachsen. Herr Riethmüller habe darin, im Namen von Herrn Fürst (Präsident des Verbandes), einen Dank bezüglich der Übernahme der Kosten für den umgestoßenen Grabstein auf dem Jüdischen Friedhof in Westerstede ausgesprochen. Diese Art der Unterstützung durch die Kommunen sei nicht die Regel.
- von der großen Solidarität der Feuerwehren des Landkreises und der Bevölkerung aufgrund der Leukämieerkrankung des Linsweger Feuerwehrkameraden Timo Hedenkamp. Hier seien einem Aufruf zur Typisierung ca. 240 Menschen nachgekommen. Am 29.12.2023 werde es eine weitere Typisierungsaktion geben. Bürgermeister Rösner bedankt sich für das Engagement, speziell bei Sarah Jürgens, der stellvertretenden Ortsbrandmeisterin von Linswege, die bei dieser Aktion federführend sei.
- dass er am 11.12.2023 den Kaufvertrag für das EWE Gebäude und am 19.12.2023 für die Kita in Ocholt unterzeichnet habe.
- von dem Relaunch der Website www.westerstede.de. Die Philosophie des bisherigen Internetauftritts sei gewesen, ein „Portal rund um Westerstede“ darzustellen. Nunmehr stehe das E-Government im Vordergrund, so dass die Website nach dem Relaunch schwerpunktmäßig die Funktion eines Service-Portals der Stadt Westerstede übernehme. Darüber hinaus sei die Website für mobile Endgeräte optimiert worden.
- dass fast alle Verwendungsnachweise für die Umsetzung des Digitalpaktes versandt worden seien. Damit habe Westerstede den Digitalpakt rund ein Jahr früher als geplant beendet.
- dass es im Jubiläumsjahr über 125 Veranstaltungen gegeben habe, welche mit Hilfe aller Beteiligten erfolgreich durchgeführt werden konnten. Die Vereine, Verbände, die Mitarbeitenden der Verwaltung sowie die Politik hätten dies ermöglicht, Bürgermeister Rösner bedankt sich bei allen Akteuren.
- von der Versenkung einer Zeitkapsel am 22.12.2023 mit vielen Erinnerungen an das Jahr 2023. Diese würde in 50 Jahren wieder geöffnet.
- dass in diesem Jahr wichtige Beschlüsse gefasst worden seien. Das Bauvorhaben an der Oberschule werde ein finanzieller Kraftakt, wenngleich es sich um gut investiertes Geld handle. Auch die naturwissenschaftlichen Räume des Gymnasiums seien erneuert worden. Im Kita-Bereich habe sich ebenfalls einiges getan. Zum Beispiel würden die Kitas nun selbst Erzieherinnen und Erzieher ausbilden können. Ebenso werde der Neubau des Feuerwehrgebäudes in Westerloy an den Start gehen und Ausrüstung sowie neue Bekleidung für die Feuerwehr sei bestellt worden. Er bedankt sich dafür, dass diese und weitere zukunftsweisenden Entscheidungen getroffen wurden und für die gute Zusammenarbeit zwischen Rat und Verwaltung. Man dürfe nicht unbeachtet lassen, dass die Ratsmitglieder ihrer Pflicht ehrenamtlich und in ihrer Freizeit nachkämen und sich dennoch die notwendige Zeit dafür nehmen. Auch den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung dankt er für ihre Mitarbeit und ihr hochmotiviertes und fachlich visiertes Auftreten. Weiter spricht er seinen Dank an die NWZ aus, die das Jubiläumsjahr mit zahlreichen positiven bzw. objektiven Berichterstattungen begleitet habe. Den Bürgerinnen und Bürgern habe man zu verdanken, dass die zahlreichen Veranstaltungen, zum Beispiel auch das bis zum 30.12.2023 verlängerte Westersteder Winterdorf, so zahlreich besucht gewesen seien. Daher solle man das Jahr 2023 positiv in Erinnerung halten, wenngleich es auch viele Ereignisse, wie das Kriegsgeschehen in der Ukraine und Israel, gegeben habe, die einen Schatten auf das Jahr 2023 werfen würden.
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