Bürgerinformationssystem
Frau Wetenkamp stellt den Bericht der Verwaltung anhand einer Power-Point-Präsentation vor. Die Präsentation wird in der Anlage beigefügt. Ratsher Neumann ergänzt zur Hundekotproblematik auf dem Jaspershof-Gelände, dass es die gleiche Problematik in Hollriede beim Dorfgemeinschafts gab. Hier habe man als Konsequenz den Mülleimer abgebaut. Ratsfrau Kundt-Bergmann ist der Meinung, dass 1 – 2 Möglichkeiten zur Entsorgung der Hundekotbeutel auf dem Jaspershof-Gelände vorgehalten werden sollten. Andersfalls sei zu befürchten, dass die Beutel auf dem Gelände verteilt werden. Sie halte es für schwierig, die Hundehalter zu „erziehen“. Ratsherr Schneider erklärt zustimmend, dass man einerseits froh sein könne, dass Kotbeutel genutzt werden, andererseits sollte man Möglichkeiten schaffen, diese zu entsorgen. Eventuell könnten Lösungen gefunden werden, die die Entsorgung nicht so unangenehm für die Mitarbeiter des Bauhofes machen. Zur Problematik der Schmierereien in Schutzhütten berichtet Ratsherr Gerdes, dass als Reaktion auf wiederkehrenden Vandalismus im Dorf Eggeloge Wildkameras durch die Bevölkerung aufgehängt werden. Ratsherr Schneider weist darauf hin, dass Kameras nicht im öffentlichen Raum installiert werden dürfen. Seiner Ansicht gestalte es sich schwierig, hier eine zufriedenstellende Lösung zu finden. Ratsfrau Hellwig wendet ein, dass die Dörfer nicht allein gelassen werden sollten. Es werde schon sehr viel Eigenleistung gezeigt. Ratsfrau Kundt-Bergmann hat die Idee, die Dorfgemeinschaften mit einem Aushang um Mithilfe zu bitten, um evtl. Beschmierer zu entlarven. Ratsherr Neumann ist der Meinung, dass die Dorfgemeinschaften zumindest mit Reinigungsmaterialien unterstützt werden sollten. Frau Wetenkamp fasst die Diskussion zusammen. Es sei einhellige Meinung, dass die Dorfgemeinschaften weiterhin für die Reinigung der Schutzhütten zuständig seien. Die Stadt solle allerdings die Kosten für Reinigungsmittel übernehmen. Geprüft werde weiterhin, ob Reinigungsmittel durch die Stadt beschafft oder lediglich die Kosten übernommen werden sollen. Herr Busch bittet die Anwesenden, diese einhellige Meinung auch in den Dörfern zu vertreten. Bürgermeister Rösner gibt bekannt, dass Frau Ortrud Kreft für ihre langjährige Arbeit in der Kunstschule Abraxas erfreulicherweise das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen habe. Er habe die Stadt bei einer kleinen Feierstunde vertreten. Frau Hinrichs lädt zum Gedenkgang des Bündnisses „Gegen das Vergessen“ am 09. November ein. Sie berichtet weiterhin über ein neues Projekt des Bündnisses. Es solle eine Möglichkeit geschaffen werden, an vertriebene bzw. getötete Juden zu erinnern. Die vor einigen Jahren angeregten „Stolpersteine“ hatten damals keinen Anklang bei der jüdischen Gemeinde gefunden. Nunmehr plane das Bündnis Stelen bzw. Tafeln an Gebäuden zu errichten, in denen früher Juden gelebt haben. Geplant sei, einen Förderantrag zu stellen, der in der Frühjahrssitzung des Kulturausschusses beraten werden könnte.
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