Bürgerinformationssystem
Die Ausschussvorsitzende verweist auf die Beschlussvorlage-Nr. 17/0183 und erteilt Frau Dierßen das Wort. Frau Dierßen berichtet, dass der Stadt bereits seit einigen Jahren Beschwerden der Halsbeker Anwohner in Bezug auf eine zeitweise auftretende Geruchsbelästigung im Bereich der Brinkstraße zugetragen werden. Sie erläutert im Folgenden kurz die in der Beschlussvorlage dargestellte Problematik. Weiterhin erklärt sie, dass die Messungen der EWE Wasser GmbH ergeben hätten, dass die Konzentration des austretenden Gases zeitweise deutlich über den vertretbaren Werten läge. Die EWE Wasser GmbH sei beauftragt worden, Lösungen zu erarbeiten und habe 5 Möglichkeiten vorgestellt. Verwaltungsseitig werde die Variante der Verlegung der Druckrohrleitung favorisiert. Durch diese Maßnahme bleibe das Abwasser innerhalb eines geschlossenen Systems und Gerüche könnten auf Höhe der Brinkstraße nicht mehr entweichen. Ratsherr Rust merkt an, dass die Stadt eine technische Anlage habe planen und bauen lassen. Man hätte von vornherein wissen müssen, dass Geruchsbelästigungen auftreten könnten. Der Bürger müsse dies nun ausbaden. Frau Dierßen erwidert, dass das Risiko einer etwaigen Geruchsbelästigung seinerzeit bekannt gewesen sei und man sich dennoch bewusst für dieses System entschieden habe. Ratsherr Harms äußert, dass Vergangenes nicht mehr änderbar sei. Wichtig sei jetzt, dass sichergestellt werde, dass künftig keine Geruchsbelästigungen mehr auftreten. Er erkundigt sich, inwieweit dies durch die geplante Maßnahme sichergestellt werde. Frau Dierßen antwortet, dass eine Geruchsbelästigung künftig mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden könne.
Beschlussvorschlag an den Rat:
Abstimmungsergebnis: einstimmig
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