Bürgerinformationssystem
Der Ausschussvorsitzende bittet um Wortmeldungen zu diesem TOP. Herr Vogts erklärt daraufhin, dass es sich bei diesem TOP derzeit nur um eine Zwischenmitteilung handele. Frau Hinrichs ergänzt, dass es Gespräche mit beiden betroffenen Vereinen gegeben habe, und alle Beteiligten hätten sich darauf verständigt, sich hinsichtlich des Umfanges der geplanten Arbeiten und der damit verbundenen Kosten noch Gedanken zu machen. Aktuell seien die Vereine gerade dabei, an Änderungen und somit an der Senkung der Kosten zu arbeiten. Ratsherr Park teilt zunächst mit, dass er Mitglied im Förderverein sei. Seiner Auffassung nach sei der Zeitpunkt des Antrages ungünstig gewählt. Es sei angedacht gewesen, LEADER-Mittel zu beantragen und daher liege der Antrag nun hier vor. Zunächst schildert er kurz den Werdegang des Fördervereines. Es gebe den Verein seit nunmehr 20 Jahren und es habe in dieser Zeit schon viel Eigenleistung gegeben und es sei auch viel Eigenkapital in den Verein geflossen. Durch nun mittlerweile zwei entstandene Wasserschäden sei der Verein aber nun an einem Punkt angekommen, in dem man mit selbstfinanzierten Lösungen nicht weiterkomme. Es gebe aber viele Gespräche zwischen den beteiligten Vereinen und auch viele Ideen. Er schlage vor, den Antrag an das Dorf Halsbek zurückzugeben und die Maßnahme beispielsweise im Rahmen einer 72-Stunden-Aktion umsetzen zu lassen. Die Infrastruktur in Halsbek sei hierfür durch die vorhandenen Firmen durchaus gegeben. Seiner Ansicht nach müsse die Jugendarbeit in den Dörfern ernst genommen werden, der Bedarf sei durch die wachsende Einwohnerzahl durchaus vorhanden. Für eine solche 72-Stunden-Aktion müsse über das Dorf im März 2018 ein Antrag für das Jahr 2019 gestellt werden. Die Verwaltung solle dennoch prüfen, welche Fördermöglichkeiten es gebe. Es sei seiner Meinung nach denkbar, dass letztlich von den jetzt im Antrag genannten 305.000 € nur noch ein geringerer Prozentsatz übrig bliebe, möglicherweise sogar nur noch 10 %. Der Ausschussvorsitzende hält diese Vorgehensweise für sinnvoll und schlägt vor, den Antrag ans Dorf zurückzugeben und dies der Verwaltung mitzugeben.
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