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Weiterhin bittet Herr Pistoor zum Berichtspunkt „Bau eines Dorfgemeinschaftshauses in Gießelhorst“ Herrn Leffers um Bericht. Herr Leffers erläutert anhand einer Power-Point-Präsentation die Planungen. Bereits seit längerem beschäftige das Thema“ sowohl die Dorfgemeinschaft als auch die Verwaltung. Die Dorfgemeinschaft habe intensiv über den Standort und die Ausgestaltung des Hauses diskutiert und sich letztendlich auf einen Kompromiss geeinigt. So sei in Zusammenarbeit mit der Verwaltung ein Standort gefunden worden. Dieser befinde sich nahe des Einmündungsbereichs der Langebrügger Straße in die Stellhorner Straße, neben der Hofstelle zur Loye. Die Familie zur Loye sei dankenswerterweise bereit gewesen, ein passendes Grundstück zur Verfügung zu stellen. Des Weiteren erläutert Herr Leffers die Ausgestaltung des geplanten Gebäudes, welche gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft erarbeitet worden sei. Sie sei abgeleitet von anderen Dorfgemeinschaftshäusern, beispielsweise in Ihorst. Die Aufteilung sei klassisch mit Außenmaßen von rund 10 x 16 m. Das Kostenvolumen belaufe sich voraussichtlich auf 370.000,00 €. Dieses sei zwar ein hohes Preisniveau, jedoch derzeit durchaus üblich bei öffentlichen Ausschreibungen. Ca. 170.000,00 € müsste aus Mitteln der Stadt bestritten werden, der Rest könne durch Förderungen, auch aus Mitteln zur Dorferneuerung finanziert werden. Konkrete Zahlen könnten in der nächsten Sitzung des Ausschusses im Mai vorgetragen werden. Wichtig sei es, dem Amt für Landesentwicklung nunmehr sehr kurzfristig einen Antrag auf Förderung vorzulegen, da die Antragsfrist dort am 15.02.2017 ende. Herr Pistoor erörtert gleichfalls, dass die Unterlagen für die nächste Sitzung des Kulturausschusses aufbereitet und nochmals vorgestellt werden. Auf Nachfrage von Ratsfrau Müller erläutert Bürgermeister Groß, dass der doch recht lange Zeitraum der Planung und Vorgespräche den Hintergrund hätten, dass der Standort des zukünftigen Dorfgemeinschaftshauses im Dorf lange unklar war. Weiterhin seien die Dorfgemeinschaftshäuser im Dorferneuerungsgebiet in der Reihenfolge Hüllstede, Garnholt und Gießelhorst geplant worden. Das Amt für Landesentwicklung habe die ganze Planung jedoch begleitet und man sei nunmehr auf einem guten Weg. Ratsherr Schmidt-Berg bedankt sich für die gute Arbeit. Er stellt heraus, dass im Dorf nun Ruhe einkehren könne und sichert die Unterstützung seiner Fraktion zu. Auch Ratsfrau Hellwig betont, dass es wichtig ist, die Dörfer zu stärken und erachtet die Entwicklung positiv. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.
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