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Auszug - Antrag der SPD-Fraktion vom 17.09.2018 auf erneute Beratung über den Antrag der DLRG zur kostenlosen Nutzung des Bewegungsbeckens im Hössenbad  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Familien, Jugend, Senioren, Soziales und Ehrenamt
TOP: Ö 13
Gremium: Sozialausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mo, 15.10.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:55 Anlass: Sitzung
Raum: Saal auf dem Jaspershof
Ort: Zum Stiftungspark 27, 26655 Westerstede
18/0481 Antrag der SPD-Fraktion vom 17.09.2018 auf erneute Beratung über den Antrag der DLRG zur kostenlosen Nutzung des Bewegungsbeckens im Hössenbad
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Leitung Dezernat II Bearbeiter/-in: Pistoor, Wilfried
 
Wortprotokoll

Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Kroon, weist daraufhin, dass in dieser Sitzung kein Beschluss zu fassen sei, aber die Diskussion geführt werden solle.

Ratsfrau Schmidt greift die Diskussion im Hössenausschuss noch einmal auf, wonach dort beschlossen worden sei, dass die DLRG für die Nutzung des Bewegungsbeckens zahlen solle. Daher sei nun von der SPD-Fraktion der Antrag gestellt worden, der DLRG das Bewegungsbecken in Zeiten, in denen dieses nicht anderweitig genutzt werde, kostenfrei zur Verfügung zu stellen.

Ratsherr Schmidt-Berg spricht sich dafür aus, am Beschluss des Hössenausschusses festzuhalten. Vielleicht bestehe die Möglichkeit, im Rahmen des Bildungsfonds eine Übernahme des zu zahlenden Entgelts durch die Stadt zu realisieren. Denkbar sei die Möglichkeit, z. B. über die Stadtjugendpflege einen Antrag zu stellen.

Diesen Vorschlag weist Herr Pistoor mit dem Hinweis auf die angespannte Personalsituation und den damit verbundenen Verwaltungsaufwand zurück.

Ratsfrau Ackermann bittet um Klarstellung des Antrages. Der Antrag sei konkret für eine Zeitspanne samstags von 9 – 12 Uhr gestellt worden. Nun sei die Rede von Zeiten, in denen das Becken nicht anderweitig gebucht sei.

Hierzu ergänzt Ratsfrau Schmidt, dass die DLRG das Becken nur nutzen sollte, wenn dieses von keinen zahlenden Gästen genutzt werde.

Nach Auffassung von Ratsherrn Park sei es wichtig, der DLRG auch eine Planungssicherheit zu vermitteln.

Bürgermeister Groß gibt zu bedenken, dass die DLRG eine sehr wichtige Institution sei. Da die Diskussion im Hössenausschuss nicht zufriedenstellend geführt worden sei, sollte in dieser Sitzung noch einmal darüber diskutiert werden.

Der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Kroon, bittet im Einvernehmen mit den Ausschussmitgliedern den Leiter der Hössen, Herrn Rössler, um seine Ausführung zur Auslastung des Bewegungsbeckens.

Herr Rössler berichtet von bislang einem Interessenten für Zeiten am Samstag. Das Becken an sich sei gut gebucht, wenngleich es auch zwischendurch immer wieder Nutzungslücken gebe. Es müsse geklärt werden, was der DLRG zugemutet werden könne. 

Ebenfalls nach Rücksprache mit den Ausschussmitgliedern erteilt der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Kroon, Herrn Windeler von der DLRG das Wort.

Herr Windeler führt aus, dass es nach der aus seiner Sicht nicht gut verlaufenen Sitzung des Hössenausschusses viele Gespräche mit den im Rat vertretenen Parteien zur Lösungsfindung gegeben habe. Für die DLRG sei eine Planbarkeit wichtig. Es sei durchaus denkbar, vielleicht im einen oder anderen Fall zurückzutreten, aber grundsätzlich hoffe er auf eine Lösung, die der DLRG eine feste Übungszeit biete.

Ratsfrau Demirbilek spricht sich für eine generelle Freigabe der Samstagvormittage für die DLRG aus.

Auf Nachfrage von Ratsfrau Schmidt, welches Zeitfenster die DLRG sich vorstelle, erläutert Herr Windeler, dass eine Zeitspanne von 2 Stunden zwischen 9 und 12 Uhr ideal wäre, um auch ältere Jugendliche zu erreichen.

Ratsherr Schmidt-Berg schlägt vor, als Projektpartner Stadtjugendpflege und DLRG zu benennen und einen Dringlichkeitsantrag für die Beratung in der nächsten Schulausschusssitzung zu stellen. Damit gebe es auch eine begründbare Lösung.

Dem stimmt Ratsfrau Schmidt zu. Wenn dieser Umweg notwendig sei, um ans Ziel zu kommen, dann sollte diesem Vorschlag gefolgt werden.

Ratsherr Nee spricht sich dafür aus, das Ergebnis wieder an den Hössenausschuss zu geben.