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Herr Pistoor erläutert die Beschlussvorlage. Auf Nachfrage von Ratsfrau Hellwig erklärt Herr Pistoor, dass bei privaten Veranstaltungen Verträge geschlossen würden und diese bindend seien. Somit könnten private Mieter sich auf Buchungen verlassen. Ratsfrau Müller zeigt sich erfreut, dass der Jaspershof nunmehr in Schwung kommt. Sie erkundigt sich nach den Zahlungsmodalitäten, wenn die Freilichttheatergemeinschaft in der Scheune probt. Herr Pistoor erläutert, dass es sich hierbei um eine Besonderheit handele. Die Miete werde pauschalisiert. Außerdem sei in § 5 (5) aufgeführt, dass die Räume für Veranstaltungen von gemeinnützigen Vereinen unter bestimmten Bedingungen kostenfrei zur Verfügung gestellt würden. Der sich ergebende Entgeltausfall werde der Stiftung von der Stadt Westerstede erstattet, die ja Interesse daran habe, dass karitative Veranstalter im Jaspershof tätig seien. Auf Nachfrage von Ratsherrn Kurt erläutert Herr Pistoor, dass die Richtlinien angepasst werden könnten, wenn die Nachfragen von privaten Feiern stark zunehmen würden. Ohnehin könne die Scheune nur im Rahmen der zur Verfügung stehenden Kapazitäten vergeben werden. Ratsherr Schmidt-Berg bekräftigt, dass man mit der Zulassung von privaten Veranstaltungen auf dem Jaspershof keine Konkurrenz zur örtlichen Gastronomie schaffen sollte. Im nächsten Jahr könnten die Richtlinien ggfs. nachjustiert werden. Bürgermeister Groß ergänzt, dass es von Anfang an Intention gewesen sei, nicht in Konkurrenz zur örtlichen Gastronomie zu treten. Die GPS als Hauptmieter sei auch von daher eine gute Wahl gewesen.
Beschluss: Beschlussvorschlag an den Rat: Die Richtlinien der Jaspers-Hochkamp-Stiftung für die Überlassung des Jaspershofes an Dritte werden beschlossen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig
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