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Es wird der Vorschlag unterstützt, erst den Tagesordnungspunkt 5 zu thematisieren. Ausschussvorsitzender Herr Lukoschus erteilt, bezugnehmend auf die Beschlussvorlage 19/0703, Herrn Rößler das Wort. Herr Rößler berichtet, dass eine Erhöhung des Stundenkontingentes für die Schwimmmeister des Hössenbades nötig sei. Es werde eine Bewertung der Aufsichtssituation im Hössenbad von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGB) durchgeführt. Die Kosten in Höhe von 8.800,00 € netto seien in den Wirtschaftsplan eingestellt. Für die Badeaufsicht im Hössenbad wurde eine Stundenerhöhung um 14 Wochenstunden eingestellt. Der Neubau des Gästehauses 3 werde sich im kommenden Jahr 2020 lediglich mit den Kosten der Finanzierung auf den Erfolgsplan auswirken. Die Erträge aus dem Gästehaus 3 seien erst im Jahr 2021 zu erwarten. 250.000,00 € wurden für den ersten Abschnitt der Sanierung der Duschen und Umkleiden der Sporthalle für das Jahr 2020 eingeplant. Durch diese Mittel soll die Verrohrung im Kriechkeller instandgesetzt werden. Im Jahr 2021 sind 177.000,00 € für den zweiten Teil der Sanierung eingeplant worden. Hierbei werden die Duschen und Umkleiden erneuert. Eventuell könne man hier die Kosten auf 65.000,00 € reduzieren, wenn lediglich Duschpanels installiert werden. Die zu erwartenden Mehreinnahmen in Höhe von 35.884,00 € aufgrund der Preisanpassung seien in den Wirtschaftsplan eingestellt. Der Bau des Fluchtweges im Gästehaus 1 und die Sanierung des Schornsteins im Schwimmbad seien bereits in den Wirtschaftsplan 2019 integriert worden und werden nach 2020 verschoben. Der Erstellungszeitraum des Gästehauses 3 werde sich bis zum Jahr 2021 erstrecken. Die geschätzten Kosten von ca. 81.000,00 € für den geplanten Parkplatz mit 28+2 Stellplätzen und die geschätzten Kosten in Höhe von 30.000,00 € für den feststehenden Zwischenboden für das Bewegungsbecken seien bereits im Wirtschaftsplan 2019 eingestellt gewesen und müssen in das Jahr 2020 verschoben werden.
Die Zukunftsperspektive des Hössensportzentrums sei sehr positiv. Sanierungsarbeiten werden auch in der Zukunft durchgeführt werden müssen. Jedoch werden diese Arbeiten sich in einem kleineren Rahmen bewegen.
Ausschussvorsitzender Herr Lukoschus betont, dass sich die Lage des Hössensportzentrums bereits verbessert habe und eine Bewertung der Gefahrensituation sehr wichtig sei. Das Geld sei an dieser Stelle sinnvoll angelegt.
Ratsherr Harms weist auf den Verlustausgleich im Erfolgsplan des Hössensportzentrums hin, welcher bis zum Jahr 2023 auf 41.895€ sinken werde. Dies sei eine sehr erfreuliche Entwicklung. Ratsherr Kuhlmann betont, dass man sich auf dem richtigen Weg befinde. Der Nachholbedarf sei ersichtlich und man könne weiterhin das Bad verbessern.
Beschluss: Der anliegende Wirtschaftsplan 2020 für den Eigenbetrieb Hössensportzentrum wird beschlossen.
Abstimmungsergebnis:
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