Bürgerinformationssystem
Herr Hauschulz stellt die Beschlussvorlage anhand einer Power-Point-Präsentation vor. Ratsherr Kuhlmann gibt den Vorsitz an Ratsherrn Neumann ab, der ihm sogleich das Wort erteilt. Er stellt fest, dass über den Kunstrasenplatz bereits seit einigen Jahren diskutiert werde. Man solle auf Grund der Erhöhung der Kosten nicht den Fehler machen, die Planung jetzt aufzugeben. Mittlerweile gehöre die Vorhaltung eines Kunstrasenplatzes für viele Kommunen und Vereine zum Standard. Dem FSV sei für die Bereitschaft zu Mitfinanzierung des Kunstrasenplatzes zu danken. Die Gruppe aus CDU, FDP und Rowold werde der Beschlussvorlage trotz der Erhöhung der Kosten zustimmen. Ratsherr Neumann gibt den Vorsitz an Ratsherrn Kuhlmann zurück. Ratsherr Hamjediers bekräftigt, dass der Beschlussvorschlag auch von der SPD mitgetragen werde. Allerdings sei mit der neuerlichen Erhöhung die Schmerzgrenze erreicht. Seines Erachtens sei es wichtig, nunmehr den positiven Beschluss zu fassen. Zeitliche Verschiebungen könnten eine erneute Erhöhung der Kosten nach sich ziehen. Ratsherr Ahrenholtz schließt sich seinem Vorredner an und erklärt, dass die UWG gleichfalls die Erhöhung des Zuschusses befürworte. Auch Ratsherr Töpfel sagt die Unterstützung der Grünen-Fraktion für den Bau des Kunstrasenplatzes zu. Auf Nachfrage von Ratsfrau Finke nach der Höhe der jährlichen Instandhaltungskosten eines Kunstrasenplatzes antwortet Herr Hauschulz, dass sie vergleichbar sind mit denen eines Rasenplatzes. Weiterhin gibt Ratsfrau Finke zu bedenken, dass die Anzahl der Umkleiden in der Hössensporthalle bei vermehrter Nutzung des Kunstrasenplatzes zu klein bemessen sein könnte. Hierauf antwortet Herr Roessler, dass sich in der kleinen Hössenturnhalle zwei weitere Kabinen befinden, die auch mit genutzt werden können. Er plädiert ebenfalls für die Errichtung eines Kunstrasenplatzes. Mittlerweile werde ein solcher Platz von vielen Besuchergruppen der Hössen als Standard vorausgesetzt.
Beschluss: Die Stadt Westerstede beteiligt sich mit weiteren 86.300 € an dem Bau eines Kunstrasenplatzes auf dem kleinen Fußballfeld der Hössensportanlage. Die Gesamtförderung in Höhe von nunmehr 401.300 € ist eine Maximalförderung. Bei Kosteneinsparungen und Erhöhung von Fördermitteln durch Dritte ist der Zuschuss entsprechend zu kürzen. Dem Rat der Stadt wird vorgeschlagen, in seiner Sitzung am 20. Juni 2017 eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 86.300 € zu beschließen. Hinweis: Dieser Beschluss kann entfallen, wenn die Erhöhung des Zuschusses im 1. Nachtragshaushaltsplan 2017 eingeplant wird und der Plan in dieser Ratssitzung beschlossen wird..
Abstimmungsergebnis:
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||