Herr Thorben Windeler, Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Westerstede berichtet von den Bemühungen der DLRG Ortsgruppe Westerstede, die Schwimmkurse für Erstschwimmer zu intensivieren, da durch Schließung des Hössenbades während der Pandemie viele Kurse nicht stattfinden konnten, bzw. abgebrochen werden mussten. Mehrere Parteien seien an den Verein herangetreten, um ihre Hilfe anzubieten. Er sei froh, dass dieses wichtige Thema so sehr im Bewusstsein der Bevölkerung sei, denn hier gehe es nicht nur um Spaß, sondern auch um die Sicherheit von Kindern. Mittlerweile seien verschiedene Konzepte erarbeitet worden und man habe eine gute Grundlage für den Start von Schwimmkursen. Ein Aspekt eines neuen Konzeptes sei, dass man eine noch engere Zusammenarbeit mit den Schwimmmeistern des Hössenbades, welche auch Schwimmkurse anböten, eingegangen sei. Daher gebe es nunmehr einen gemeinsamen Anlaufpunkt für alle Schwimmkurse. Eine weitere Überlegung – gemeinsam mit den Schwimmeistern – sei, Intensivschwimmkurse während der Ferien anzubieten, welche dann sogar mit dem Bronze-Schwimmabzeichen beendet werden könnten. Da mit einer erhöhten Nachfrage an Schwimmkursen gerechnet werde, sei es momentan nicht möglich, den hohen Mehraufwand ehrenamtlich abzuleisten, daher würden Mitglieder für ihre Arbeit vergütet. Nun stelle sich die Frage, wie die Politik unterstützend tätig werden kann. Ein Vorschlag wäre, von den Kindern, die in den nächsten 12 Monaten an Schwimmkursen teilnehmen, kein zusätzliches Eintrittsgeld zu verlangen, so dass lediglich die Kursgebühren fällig werden würden
Die Ausschussvorsitzende, Ratsfrau Schmidt, bedankt sich für die Ausführungen und verweist in diesem Zusammenhang auf TOP 10 – Intensivierung des Schwimmangebots - .
