Bürgerinformationssystem
Frau Hinrichs weist auf die im Entwurf vorliegende Gefahrenabwehrplanung hin. Insbesondere die Unwetterkatastrophen würden sich häufen, was nicht nur zuletzt die Flutkatastrophe im Ahrtal gezeigt habe. Sie sagt, dass solche Katastrophen nun auch im Bewusstsein der Bevölkerung angekommen seien. Anhand einer PowerPoint-Präsentation erläutert sie die verwaltungsseitigen Überlegungen der Gefahrenabwehr, insbesondere die vorhandenen Strukturen im Stadtgemeindegebiet, die im Notfall genutzt werden könnten. Die PowerPoint-Präsentation liegt dem Protokoll bei. Herr Krieger teilt daraufhin mit, dass die Feuerwehrhäuser in einer Krisensituation alle Zugriff auf ein Notstromaggregat haben müssten, damit sie als Leuchttürme fungieren können. Neben dem Einbau der allgemeinen Einspeisepunkte müssten auch Aggregate beschafft werden. Die auf den Fahrzeugen verlasteten Aggregate können technisch nicht genutzt werden, sodass hier andere Aggregate beschafft werden müssten. Ratsherr Töpfel bedankt sich für die ganze Organisation und empfindet den Entwurf des Gefahrenabwehrplans als beeindruckend und beruhigend. Bürgermeister Rösner fügt hinzu, dass er die Planung auf der HVB-Runde angesprochen habe und nicht jede Gemeinde in den Überlegungen so weit sei. Dies mache ihn ein Stück weit stolz. Ratsherr Lukoschus bedankt sich für die Vorstellung und fragt nach der Möglichkeit, Fachberater als Experten für die einzelnen Punkte hinzuzuziehen. Herr Krieger antwortet, dass Frau Hinrichs und er bereits Schulungen zu diesem Thema absolviert haben. Die Hinzuziehung von Fachexperten, z.B. Herr Kettler sei aber trotzdem eine Überlegung wert. Frau Hinrichs fügt hinzu, dass bei der Personalplanung für diese Aufgabe zum aktuellen Zeitpunkt keine Zeitanteile eingeteilt sind. Dies könnte sich aber in Zukunft ändern. |
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