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Ratsvorsitzende Beeken verweist auf TOP 4.1.6 der Niederschrift über die Sitzung des Verwaltungsausschusses vom 21.03.2017. Frau Welter erläutert den Antrag und die Kampagne Fairtrade-Towns. Die Kampagne existiere seit dem Jahr 2000. Weltweit seien bereits über 2000 Städte, hiervon knapp 500 in Deutschland, der Kampagne beigetreten. Es sei ein Zeichen für eine sozialgerechte Welt. Ratsherr Berg erläutert, dass Nachhaltigkeit auch ein zentrales Thema der CDU sei. Mit dem geänderten Beschluss, dass zwei fair gehandelte Produkte lediglich in öffentlichen Gebäuden angeboten werden müssten, sei man den Gaststätten für die Ausrichtung der Ratssitzungen entgegengekommen. Ratsherr Töpfel antwortet, dass die Änderung nachvollziehbar sei, jedoch in den Gaststätten nach fair gehandelten Produkten gefragt werden könne.
Beschluss: Die Stadt Westerstede beteiligt sich an der Kampagne „Fairtrade-Towns“, um den in Deutschland vom TransFair e.V. verliehenen Titel „Fairtrade-Town“ zu erhalten. Hierzu sollen die fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne erfüllt werden. Bei allen Sitzungen des Rates und der Ausschüsse in öffentlichen Gebäuden sowie im Bürgermeisterzimmer wird fair gehandelter Kaffee und ein weiteres Produkt aus fairem Handel angeboten.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig bei zwei Enthaltungen
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