Vorlage - 17/0097  

Der von Architekt Peters vorgeschlagene Standort 4 für das zu errichtende Gästehauses 3 wird beschlossen.

In der letzten Sitzung des Hössenausschusses am 23.01.2017 wurden bereits drei von sechs möglichen Standorten ausgeschlossen. Dementsprechend bleiben noch drei Standorte zur Auswahl. Es handelt sich dabei um die Standorte 2 a am Freibad, Standort 3 im Dreieck in Richtung Deula-Lehranstalt und Standort 4 hinter dem Gästehaus 2, in Verlängerung von Gästehaus 1. Der neue Standort 4 b dient lediglich der Veranschaulichung der möglichen Erweiterung von Gästehaus 3 in 6 bis 8 Jahren.

Hier soll mit Blick auf die täglichen betrieblichen Abläufe in Kürze auf die Vorteile von Standort 4 gegenüber den Standorten 2 a und 3 eingegangen werden. Auf die stadtplanerischen und sonstigen Aspekte wird der Architekt Peters in der Sitzung nochmals eingehen.

Die Rezeption befindet sich am Anfang des Objektes, der Speisesaal, die Tagungsräume und die Gästezimmer folgen im hinteren Bereich. So entsteht ein geordneter Ablauf. Die Rezeptionsmitarbeiter haben einen Überblick über die Gästebewegungen im Gebäude und es entsteht ein Gefühl der Sicherheit bei den Gästen. Es entsteht eine höhere Zahl an Kontakten der unterschiedlichen Mitarbeiter mit den Gästen. Diese Kontakte sind sehr wichtig und bei einem komplexen Hotelbetrieb weitaus höher.

Weiterhin sind die kurzen Laufwege zwischen den Häusern und zum Speisesaal mit Überdachung als Vorteil zu nennen. Die Umgebungsruhe durch die weite Entfernung zur Straße ist für alle Gäste wichtig und im Besonderen für Schulklassen mit kleineren Kindern von Vorteil. 

Einer wirtschaftlich vernünftigen Lösung würde ein abseits liegendes Gästehaus nicht entsprechen. Teilweise müssten die Lagerflächen vergrößert werden, da die Wege zu einem Zentrallager zu lang wären. Der Aufwand für die Lieferung von Speisen und Getränken wäre bedeutend größer.

Die räumliche Nähe der Häuser kommt vor allem dann zum Tragen, wenn aufgrund der Gruppengröße Gästegruppen in zwei Häusern untergebracht werden sollen. Hier ist eine räumliche Nähe der Häuser notwendig, um eine Betreuung der Gruppen gewährleisten zu können. 

In der Sitzung sollen die Vor- und Nachteile der Standorte diskutiert werden. Der Architekt Herr Peters wird hierzu Stellung nehmen.

Lagepläne der Gebäude zu den Standorten

Plan eines Zimmers

Plan der Gebäudestruktur