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Vorlage - 23/1401  

 
 
Betreff: Westersteder Winterdorf; Rückblick 2022 und Ausblick 2023
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage
Federführend:Amt für Bürgerservice und Ordnung Bearbeiter/-in: Krieger, Jörn
Beratungsfolge:
Wirtschaftsausschuss Entscheidung
28.02.2023 
Sitzung des Wirtschaftsausschusses zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlage/n

Sachverhalt:

Nach eingehenden Diskussionen im Jahr 2022 wurde dem Schausteller David Eisenhauer die Sondernutzungserlaubnis für die Durchführung des Westersteder Winterdorfes erteilt.

 

Die Durchführung 2022 war nach Rückmeldungen der beteiligten Schausteller, der heimischen Gastronomie und der beteiligten Vereine ein voller Erfolg. Herr Eisenhauer wird in der Sitzung hierüber berichten.

 

Als größter Kritikpunkt 2022 wurde der Untergrund genannt, welchen Herrn Eisenhauer ähnlich wie auf anderen Weihnachtsmärkten mit Holzspänen ausgelegt hatte. Hierdurch fühlten sich gerade gehbehinderte Personen bei ihrem Besuch auf dem Markt eingeschränkt. Herr Eisenhauer hat umgehend durch die Einrichtung von Gängen Abhilfe geschaffen und bereits berichtet, im Jahr 2023 dieses anders gestalten zu wollen. Ansonsten wurde gerade die Gestaltung von allen Seiten sehr gelobt.

 

Weiter wurde auch bemängelt, dass die städtischen Buden mit Ausnahme des Donnerstags kaum besetzt waren und sich geschlossen nicht schön in das Ambiente eingefügt hätten. Am Donnerstag wurden die Buden vereinbarungsgemäß an die heimischen Vereine vergeben, um den bisher etablierten Glühweintreff am Baum weiter zu betreiben. An allen anderen Tagentte Herr Eisenhauer kostenlos über die Buden verfügen können, das Interesse von Ausstellern war jedoch nach Aussage von Herrn Eisenhauer sehr gering.

 

In der Sitzung wird er neben der Rückschau seine Planungen für 2023 vorstellen. Das Westersteder Winterdorf 2023 soll vom 30. November 2023 bis 23. Dezember 2023 stattfinden. Eine Verlängerung bis zum 30.12.2023 wird diskutiert. Dies bedeutet, dass die heimischen Vereine an 4 Donnerstagen an der Veranstaltung teilnehmen können. Es wurde bereits über eine Sortimentserweiterung nachgedacht.

 

Daneben sind einige organisatorische Fragen zu klären, da das Abschlussgespräch mit Herrn Eisenhauer einige Änderungswünsche ergaben, die eine Änderung der Sondernutzungserlaubnis bedürfen.

 

So wurde der Wunsch geäert, den Toilettenwagen auf dem Alten Markt zu positionieren. Der Wunsch ist nachvollziehbar, jedoch ist gerade in der Adventszeit ein Toilettenwagen in der unmittelbaren Nähe der Kirchenmauer und des -eingangs nicht optimal platziert, zumal Anschlussmöglichkeiten (Abwasser) kaum vorhanden sind. Verwaltungsseitig wird daher an der Forderung in der Erlaubnis festgehalten, den Toilettenwagen auf dem Albert-Post-Platz zu platzieren und eine Verbesserung der Ausschilderung, ggfls. mit den auf dem Bauhof vorhandenen Schildern, empfohlen.

 

Weiter wurde von Herrn Eisenhauer angedacht, die Stromanschlüsse nicht über eine anerkannte Elektrikerfirma vornehmen zu lassen, da dies zu sehr hohen Nebenkosten führt. Um eine ordnungsgemäße Abrechnung zu erhalten, müssten geeichte Zähler zwischengeschaltet werden, welche über Herrn Eisenhauer zur Verfügung gestellt und über die Elektriker des Bauhofes angeschlossen und abgelesen werden müssten.

 

Zudem sollte hinterfragt werden, ob die in der Erlaubnis ab 2023 fest vorgegebenen Auflagen zur Vorhaltung eines Karussells im Mindestdurchmesser von 8m und insbesondere die Anzahl der Kunsthandwerkerstände überhaupt möglich sind oder bereits jetzt klar wird, dass davon evtl. abgewichen werden muss. So hat auch der Lambertimarkt unter dem Rückgang der Kunsthandwerkerstände zu leiden (die NWZ berichtete).

 

Anlage/n:

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