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Beschlussvorschlag:Dem Rat wird vorgeschlagen, das Feuerwehrgerätehaus entsprechend einer der vorgestellten Varianten auf dem Grundstück Flurstück 117/2, Flur 40, Gemarkung Westerstede zu errichten. Die dafür notwendigen Haushaltsmittel für die Varianten 1a, 2a und 2b sind bereits als Verpflichtungsermächtigung für 2018 eingeplant.
Sachverhalt:Nachdem am 03.11.2015 in der Verwaltungsausschusssitzung beschlossen wurde, zur Verbesserung der Raumsituation der Hollweger Feuerwehr ein neues Feuerwehrhaus zu bauen, und nach intensiver Prüfung der Alternativen auf und an dem Grundstück des bisherigen Standorts das o.g. Grundstück an der Straße „Am Wehlen“ in Hollwege für diesen Zweck erworben wurde, wurde in der letzten Feuerwehrausschusssitzung nunmehr die erste Planung vorgestellt.
Dieser Entwurf entsprach zwar dem Auftrag der Gremien, ein ortsbildgerechtes Gebäude für diesen exponierten Standort am Ortseingang zu entwickeln. Aufgrund der für Feuerwehrgerätehäuser bislang ungewohnt hohen Kosten wurde die Verwaltung aber beauftragt, eine Alternativplanung vorzulegen.
Daraufhin ist ein raumoptimierter Entwurf entwickelt worden, der mit den Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Hollwege sowie den Stadtbrandmeistern erörtert wurde.
Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden der Ortsfeuerwehr Hollwege erklärten im letzten Abstimmungsgespräch einstimmig, dass sie gegen eine Doppelnutzung von Räumlichkeiten in der Fahrzeughalle seien, wenn hierfür die Fahrzeuge getauscht werden müssten. Zudem würden entsprechende räumliche Kapazitäten fehlen, wo die Container während des Zelttrocknens gelagert werden können, da der Gerätewagen Logistik (GW-L) in dem Fall die komplette obere Halle einnehme.
Als Ergebnis zum Abstimmungsgespräch mit der Ortsfeuerwehr Hollwege wurde eine Variante 2b ausgearbeitet, die von derselben kompakten Bauweise, aber einer etwas größeren Lagerfläche ausgeht, in der das Zelt während des Trocknens vollständig Platz hat.
Im Hinblick auf diese Bedenken gegen eine gelegentlichen „Teilinanspruchnahme“ der Fahrzeughalle während der Trocknungsphase hat der Planer die in der letzten Feuerwehrausschusssitzung vorgestellte Variante 1 noch um eine weitere ergänzt, in der dieser Problematik durch eine Vergrößerung des Lagerraums Rechnung getragen wird.
Variantenvergleich:
Alle Varianten werden dem Ausschuss vorgestellt, sind aber auch als Anlage mit detaillierter Kostenaufstellung und -vergleich sowie dem vergleichenden Raumprogramm beigefügt. Bei der Visualisierung haben wir uns auf die Hauptvarianten beschränkt.
Alle vier Varianten sind aus feuerwehrtaktischer Sicht akzeptabel, wenn auch die Variante 2a nach Auffassung des Stadtbrandmeisters „am Limit geplant“ ist, also keine Entwicklungsmöglichkeiten lässt. Vor dem Hintergrund der Kosteneinsparung schlägt die Verwaltung vor, Variante 2a zu bevorzugen, zumal der Trockenvorgang nur an einigen Tagen im Jahr vorkommt und der Rest des Jahres ausreichend Platz vorhanden ist. Auch wenn sicherlich die Einsatzhäufigkeit des Zeltes bei entsprechender Verfügbarkeit und damit auch die Belegtage steigen werden. Für die Variante 1b sind für 2018 keine ausreichenden Mittel eingeplant.
Die Ortsfeuerwehr Hollwege hat sich im Ergebnis aus rein feuerwehrtaktischen Gründen für die Varianten 2b und 1 gleichermaßen ausgesprochen, Variante 1 werde aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes bevorzugt, so der Ortsbrandmeister.
Finanzielle Auswirkungen:
Anlage/n:
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