Vorlage - 17/0065  

Der als Anlage beigefügte Finanzierungplan der RHODO 2018 wird festgelegt. Der

Haushaltsausschuss wird gebeten, die entsprechenden Ertrags- und Aufwandsansätze in die

Haushaltsplanung aufzunehmen.

Für die weitere Planung der RHODO 2018 ist eine der Haushaltsplanung vorgelagerte Fest­legung des finanziellen Rahmens der Erlöse und Aufwendungen durch den Fachausschuss

erforderlich und für die weiteren Schritte der Verwaltung als – unter Vorbehalt stehender –

Handlungsrahmen hilfreich.

Die einzelnen Positionen wurden aus den Werten und Erfahrungen der RHODO 2014 abgeleitet und unter Bezug auf die Beschlüsse zu Eintrittsgeldern, gewerblichen Standgeldern auf der Einnahmeseite und den neu angedachten Ansätzen in der gartenfachlichen Planung sowie hinsichtlich des Zeitrahmens und des Rahmenprogramms fortgeschrieben. Einkalkuliert wurde ebenfalls eine angemessene Preissteigerung.

Auf der Einnahmeseite sind die Einnahmen aus Standgeldern in geringerer Höhe als zur RHODO 2014 anzusetzen, da durch den Wegfall der reinen Gewerbeausstellung entsprechend weniger Ausstellerfläche ausgewiesen wird – siehe auch Beschlussvorlage Nr. 17-0068. Die Eintrittsgelder sind entsprechend der Beschlussvorlage Nr. 17-0055 angepasst zu berücksichtigen.

Auf der Ausgabeseite wurden die Ansätze für die Werbungskosten und Ausstellungskosten unverändert von der RHODO 2014 übernommen. Das Werbekonzept wird dabei weiter den aktuellen Erfordernissen angepasst. Die bei den Ausstellungskosten voraussichtlich durch den Wegfall der reinen Gewerbeausstellung eintretenden Einsparungen sollen dazu verwendet werden, den allgemeinen Preisanstieg aufzufangen sowie Maßnahmen zur Qualitätssteigerung der RHODO 2018 umzusetzen. Ziel soll es sein, die RHODO 2018 zu einer qualitativ hochwertigen Fachmesse fortzuentwickeln.

Der Ansatz Honorare beinhaltet sowohl die Vergütung für das Planungsbüro als auch das

Budget für das kulturelle und musikalisch-unterhaltende Programm. Des Weiteren sind die Aufwendungen für das erstmalig aus rechtlichen Gründen zu erstellende Sicherheitskonzept enthalten.

Letztlich wurden in der aufgezeigten ersten Finanzplanung die Einnahmen und Ausgaben auf Basis der Erfahrungen aus den vorgehenden RHODO-Ausstellungen unter Einbeziehung des aktuellen Planungsstandes angepasst. Die tatsächlichen Entwicklungen hinsichtlich der Vergabe der Standflächen und der weiteren Kostenermittlungen sind in die Finanzplanung einzustellen.

Sollte bei erfreulichem Besucherzulauf (mit gutem Wetter) und ausreichender Resonanz der

gewerblichen Aussteller sowie einem günstigeren Kostenrahmen ein positiver „Kassen­abschluss“ möglich sein, wäre ein Teil der in der vordergründigen Kalkulation nicht enthaltenen Kosten des Einsatzes der Verwaltung und des Baubetriebshofes erwirtschaftet.