Auszug - Anfragen und Hinweise  

Ratsfrau Kundt-Bergmann bezieht sich auf das Protokoll des letzten KUL-Ausschusses und erkundigt sich nach dem Sachstand des Punktes Ersatzpflanzungen von standortgerechten, heimischen Bäumen und erkundigt sich, ob der Vorschlag, das Holz der gefällten Bäume zu verkaufen, umgesetzt wurde.

Herr Leffers führt aus, dass die Baumabgänge in der Regel über Winter erfolgen, die Baumpflanzungen im darauffolgendem Herbst und jährlich in der Frühjahrs- bzw. Sommersitzung des Fachausschusses darüber berichtet werde. Es wurde im Rahmen der Haushaltsplanung intern beraten, den Haushaltsansatz dieses Produktkontos zu erhöhen, um auf eine Nachpflanzungsquote von 1:3 zu kommen. Man gewann dann die Überzeugung, da mehrere Haushaltspositionen betroffen seien, diese Pflanzungen aus dem Budgets finanzieren zu können. Das anfallende Holz werde durch den Bauhof, als Brennholzverkauf an Privatkunden verkauft. Die jährliche Einnahme im Ertragshaushalt beliefe sich daraus auf rd. 5.000,00 €.

Ratsherr Steinsiek erkundigt sich, ob die Stadt auch an den Bermen der Landes- und Kreisstraßen Bäume pflanzen könne. Herr Leffers erläutert, dass diese Bepflanzungen von der Landes- oder Kreisstraßenverwaltung vorgenommen werde. Ausnahme sei die Ammer-landallee, bei deren Bau eine Verwaltungsvereinbarung zur Pflanzung von Kastanien getroffen worden sei. Daher sei man nun für die abgängigen Kastanien zuständig und wolle hier nun mit Eichen auffüllen. Herr Leffers ergänzt, dass man bestrebt sei, um die Bilanz zu erfüllen, Bäume an Straßen und auch auf landwirtschaftlichen Flächen zu pflanzen.