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Kämmerer Busch stellt den Haushalt 2024 anhand einer Präsentation vor. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage beigefügt. Ratsherr Gerstenkorn sieht es kritisch, dass die derzeitigen Erträge der Gewerbesteuer auch in den kommenden Jahren gehalten werden könne. Auf Nachfrage von Ratsherr Schmidt-Berg erläutert Kämmerer Busch, dass die KNN-Ausleihe der Jaspers-Hochkamp-Stiftung 1.072.650,24 Euro betrage und noch bis 2028 laufe. Dies werde in den kommenden Jahren konkreter betrachtet. Ratsherr Schmidt-Berg merkt zudem an, dass die Schuldenentwicklung deutlich geworden sei. Diesbezüglich sei eine Optimierung der Aufwendungen zu überdenken. Zudem sei eine rasante Entwicklung im Bereich der Personalkosten erkennbar. Aufgrund des Defizites im Ergebnishaushalt von 12,5 Mio. Euro und der potenziellen Entwicklung im Finanzhaushalt sollte der Haushalt 2024 nach den Grundsätzen der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit geführt werden. Ratsherr Hots verweist auf den Bau bei der Oberschule, welche den Finanzhaushalt belaste. In den vergangenen Jahren konnten die Schulden erfolgreich abgebaut werden. Durch diverse umfangreiche Investitionen werden nunmehr in den kommenden Jahren erneut Schulden entstehen. Somit sollte in den kommenden Jahren versucht werden, einige Mittel einzusparen. Ratsherr Kroon erkennt den Fehlbetrag, verweist aber auch auf die Investitionen wie den Neubau der Oberschule als auch die umfangreichen Arbeiten im Bereich der Gebäudeunterhaltung. Auch wenn die Investitionen in 2024 aus der vorhandenen Liquidität gedeckt werden können, sei die Deckung in den Folgejahren noch abzuwarten. Anschließend lässt der stellvertretende Ausschussvorsitzende, Ratsherr Neumann, über den Beschlussvorschlag abstimmen. Beschlussvorschlag an den Verwaltungsausschuss: Die Haushaltssatzung 2024 wird beschlossen. Abstimmungsergebnis:
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