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Auszug - Einwohnerfragestunde  

 
 
Sitzung des Sozialausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Sozialausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 26.02.2024 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:40 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Rathauses
Ort: Am Markt 2, 26655 Westerstede
 
Wortprotokoll

Einwohnerin Andrea Klumb aus Westerstede meldet sich zu Wort. Sie arbeite in einer kirchlichen Kindertagesstätte in der Stadt Westerstede und fragt, warum die Eingruppierung der Sozialpädagogischen Assistenten unterschiedlich sei. Derzeit seien alle Sozialpädagogischen Assistenten in S3 eingestuft. Im Ammerland sei Westerstede die einzige Kommune, die nicht nach S4 eingruppiere. Aufgrund des Fachkräftemangels und der gestiegenen Lebensunterhaltungskosten sei dies nicht nachvollziehbar.

Frau Pottek bedankt sich für diese Anfrage und verweist zunächst darauf, dass die Zuständigkeit hierfür beim Träger und damit der Kirche läge. In der vergangenen Woche habe hierzu bereits ein Gespräch mit Mitarbeitern der Kirche stattgefunden. Die Stadtverwaltung habe in diesem Gespräch darum gebeten, dass die Kirche die entsprechenden Tätigkeiten hergeben möge. Die Stadt Westerstede sei grundsätzlich nicht betroffen, da sie lediglich Sozialpädagogische Assistenten als Drittkräfte beschäftigen. Der Hinweis werde hier entsprechend aufgenommen. Die weitere Entwicklung in den Haushaltsberatungen und den Kuratoriumssitzungen bliebe zunächst abzuwarten.

Weiterhin meldet sich Einwohnerin Wiebke Loosen aus Ocholt. Die Elternschaft in Ocholt mache sich große Sorgen um die Platzvergabe in Ocholt. Im Stadtelternrat habe es bereits die Information gegeben, dass in diesem Jahr zu wenig Betreuungsplätze im Hauptort und auch in Ocholt verfügbar seien. Seit Jahren werde deutlich, dass die Kapazitäten in Ocholt nicht ausreichen.  Sie frage sich daher, ob im Rahmen der Dachsanierung der Paulus-Kita oder durch einen Anbau neue Gruppenräume geschaffen werden können. Viele Eltern sorgen sich, dass ihr Kind nicht in Ocholt in die Kindertagesstätte gehen könnte. Andere Einrichtungen seien oftmals auch mit einer Berufstätigkeit nicht vereinbar. Sie bittet darum, dass die Politik die gemachten Vorschläge diskutiert oder Alternativen aufzeigen wird, damit Ocholter Kinder auch in eine Ocholter Kita gehen können.

Hierzu verweist Vorsitzende Finke auf die Behandlung der Thematik unter TOP 6.