Auszug - "Wunderline" - weitere Fortsetzung Netzwerk Anschlussmobilität und Sachstände  

Herr Nappe erklärt den Sachverhalt der Beschlussvorlage und die Verlängerungsmöglichkeiten des Netzwerks Anschlussmobilität. Er ergänzt, dass es ein übergreifendes und einmaliges Projekt sei. Man müsse jedoch auch den Personal- und Zeitaufwand bedenken, da die Sitzungen oft örtlich weit gestreut seien. Verwaltungsseitig bestehe die Auffassung, bis Ende 2025, so lange wie das aktuelle Projekt Wunderline läuft, dabei zu bleiben.

Ratsherr Schneider stellt die Frage, nach bisherigen Ergebnissen, erbrachten Vorteilen und ob Einfluss genommen werden könne. Er erkundigt sich weiter, ob man die Inhalte nicht auch der Presse entnehmen könne, um Kosten zu sparen.

Herr Nappe führt aus, dass in den Netzwerktreffen gemeinsame Ideen und Projekte durchgesprochen werden mit dem Ziel, einheitliche Systeme entlang der Wunderline umzusetzen. Diesbezüglich verweist er auf die bisher den Informationsvorlagen beigefügten Protokollen und sonstigen Anlagen. Ein Beispiel hierfür sei der Wasserspende in Wunderline Design. Positiv sei dabei auch der kommunale Austausch mit den anderen Bahnanlieger-Kommunen. Man müsse aber auch klar sagen, dass die meisten Ideen eher an den zentralen größeren Bahnhöfen vorstellbar seien und nicht beim Ocholter Bahnhof.

Ratsherr Kroon vertritt die Auffassung, dass die Wunderline und deren Verbindung Deutschland nach Holland zukunftsweisend und äußerst positiv einzuordnen sei. Auch wenn der Wunderline-Schnellzug vermutlich nicht in Ocholt halte, so sei die Aufwertung der Strecke und die Aufwertung der Anschlussmobilität in den Bahnhöfen wichtig. Ein Aussteigen aus dem Projekt sei das falsche Signal.

Ratsfrau Hellwig unterstützt die Fortführung der Teilnahme, da der kommunale Austausch sehr wertvoll sei.

Beschluss:

Die Stadt Westerstede beteiligt sich weiterhin an dem grenzübergreifenden Netzwerk Anschlussmobilität der Wunderline, zunächst bis Ende 2025 (Variante 2).

Die zur Finanzierung des Netzwerks benötigten Mittel, aktuell rd. 2.500,00 € jährlich, werden weiterhin zur Verfügung gestellt.

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Abstimmungsergebnis:

einstimmig