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Herr Krieger berichtet, dass das Land in den kommenden Jahren den Kommunen unterschiedlichste Fahrzeuge für den Katastrophenschutz bereitstellen würde, die dann innerhalb von 48 Stunden von der jeweiligen Feuerwehr innerhalb des Bundeslandes abrufbereit sein müssen. Das letzte Löschgruppenfahrzeug sei nach Edewecht gegangen. Der nächste Zuschlag, hierbei handelt es sich um einen Abrollcontainer Vegetationsbrandbekämpfung, erhalte nach Absprache der Gemeinden die Stadt Westerstede. Das Stadtkommando habe sich hier dafür ausgesprochen, das Fahrzeug in Westerloy stationieren zu wollen. Die Westerloyer Einheit habe hier den Zuschlag erhalten, da sie nicht in der Kreisfeuerwehrbereitschaft sei und gut dahingehend ausbilden könne. Daneben verfolge man weiter das Prinzip, Aufgaben breit zu streuen. Aufgrund der Lage und Größe des Westerloyer Löschbezirkes sei es zudem einfacher, durch Alarmierungsänderungen den Brandschutz im Stadtgebiet sicherzustellen, auch wenn die Westerloyer vom Land abgerufen wurden. Im letzten Monat seien die Vertragsentwürfe zwischen Land und Landkreis übersandt worden, so dass jetzt eine offizielle Entscheidung zu treffen sei. Stadtbrandmeister Siehlmann ergänzt, dass die Westerloyer Einheit die Thematik motiviert angehe und in der Lage sei, sich personell so aufzustellen, dass ein Mehrschichtsystem durchzgeführt werden kann. Überdies beginne die Waldbrandsaison im Mai.
Ratsherr Kuhlmann äußert sich erfreut über den Einsatz und die Motivation der Westerloyer Einheit. Beschluss: Der „Abrollbehälter Vegetationsbrandbekämpfung (AB VEG)“ wird vom Land Niedersachsen über den Landkreis Ammerland in Form einer Überlassung angenommen und in der Ortsfeuerwehr Westerloy stationiert. Abstimmungsergebnis:
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