Bürgerinformationssystem
Ratsherr Schmidt-Berg bedankt sich für die Ausführungen. Nach langwierigen Planungsdiskussionen über die Nutzung des Jaspershofes sei ein Gesamtnutzungskonzept gefunden worden, das allen Anforderungen genüge und für Einheimische und Besucher ansprechend sei. Er sehe allerdings bei Themen Landschaftsinformationen und Bemühungen um den Landschaftserhalt...auch den Landkreis Ammerland in der Verantwortung. Um die Ausgaben auch bei anderen Vereinen in der Stadtgemeinde darstellen zu können, mache er den Vorschlag, 5.000,00 € als Mitgliedsbeitrag und 5.000,00 € als Zuschuss zu zahlen. Diese Vorgehensweise sollte vorerst auf 2 Jahre festgeschrieben werden, danach könne neu entschieden werden. Als Weiteres halte er es für wichtig, sich im Namen für das Landschaftsinformationszentrums auf das Ammerland zu beziehen da ja die gesamte Parklandschaft Ammerland präsentiert werden sollte. Auf die Frage von Ratsherrn Schmidt-Berg nach der Besoldungsstufe für die Koordinationsstelle erläutert Frau Hinrichs, dass man sich hier an anderen Geschäftsstellen orientiert habe. Dem Vorschlag, der Aufteilung der Beiträge, pflichten Ratsherr Betten und Ratsfrau Finke bei. Ratsfrau Müller lobt ausdrücklich das ausgearbeitete Konzept, besonders im Hinblick auf Natur und Landschaftsschutz. Hier könne eine Sache wachsen und gedeihen. Auf Nachfrage von Ratsfrau Müller erklärt Frau Hinrichs, dass die Nutzung der Räumlichkeiten mithilfe eines Terminkalenders koordiniert werden soll, ähnlich wie in der Apothekervilla. Weiterhin erläutert Frau Hinrichs auf Nachfrage von Ratsfrau Finke, dass die Besucher auf selbsterklärende Weise durch die Anlage geführt werden sollen, um den Personalaufwand möglichst gering zu halten. Hierzu solle viel Information im Freien bzw. in den Fenstern präsentiert werden. Die Räumlichkeiten sollten nur zu speziellen Veranstaltungen geöffnet werden. Bürgermeister Groß stellt fest, dass die Entwicklung der Anlage noch nicht vorherzusehen ist. Die vielen Ideen, die im Laufe der Zeit entwickelt worden seien, seien inzwischen in diesem Konzept zusammengetragen worden. Die Zusammenarbeit mit der GPS stelle sich als Win-Win-Situation dar. Der Vorschlag der CDU könne aufgegriffen werden und in zwei Jahren könne erneut beraten werden. Auch Ratsherr Töpfel erachtet das Konzept als sehr gelungen, da nunmehr das ganze Areal mit Leben gefüllt werde. Auf die Frage von Ratsfrau Hellwig nach der Möglichkeit der finanziellen Einbindung von anderen Kommunen im Ammerland erläutert Frau Hinrichs, dass bereits aus dem Leader-Fonds eine hohe Westersteder Quote generiert werde. Eine weitere kommunale Einbindung zur Finanzierung sei, außer vom Landkreis und der Stadt Westerstede, nicht vorgesehen.
Der Vertreter des Jugendbeirates, Tim Berger, stellt die Frage nach einem Bandraum im neuen Konzept. Herr Pistoor erklärt, dass man hier auf der Suche nach einem anderen Standort sei. Ratsherr Schmidt-Berg stellt einen neuen Beschlussvorschlag vor:
Beschlussvorschlag an den Verwaltungsausschuss:
Abstimmungsergebnis:
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