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Einwohnerin und 1. Vorsitzende des Ortsbürgervereins Ocholt e.V. Margarethe Siefkes weist auf die Eingabe des OBV hinsichtlich altersgerechtem Wohnen in Ocholt (siehe TOP 8) hin. In der gestrigen Sitzung des Bauausschusses sei berichtet worden, dass beispielsweise ein Altenpflegeheim in Ocholt denkbar wäre. Sie betont, dass sich der Antrag des OBV nicht nur auf die Errichtung eines Pflegeheimes beziehe. Altersgerechtes Wohnen umfasse aber beispielsweise auch das Wohnen in kleineren Immobilien, Immobilien mit betreutem Wohnen oder auch Senioren-Wohngemeinschaften. Es sei dabei durchaus vorstellbar, im neuen Baugebiet „Burnhörn Nord“ kleine Immobilien mit kleinen Gärten für seniorengerechtes Wohnen zu schaffen. Der Ortsbürgerverein favorisiere jedoch eine Umsetzung möglichst nah am Ortskern. Weiterhin meldet sich Einwohnerin Andrea Klumb zu Wort. Sie arbeite in der Ev. Paulus-Kindertagesstätte in Ocholt und berichtet stellvertretend für ihre 19 Kollegen darüber, dass das Team seit Jahren unter schwierigen Arbeitsbedingungen arbeite. Es geben keinen ausreichenden Besprechungsraum oder Pausenraum. Für das laufende Kindergartenjahr habe sich der Kollegenkreis dennoch bereit erklärt, übergangsweise eine zusätzliche Nachmittagsgruppe zu eröffnen. Dies erfolgte auch in der Hoffnung, dass eine entsprechende Erweiterung der Kita angegangen werde. Sie richtet die Bitte an die politischen Mandatsträger, sich für die Erweiterung der Einrichtung stark zu machen. Zuletzt bedankt sich Einwohnerin und Leiterin der Kunstschule Abraxas Lina Hofmann für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit mit der Stadt Westerstede. Abraxas habe sich auch beim Landkreis Ammerland um Zuschüsse bemüht, diese seien jedoch aufgrund des defizitären Haushaltes abgelehnt worden. Möglicherweise gebe es jedoch im Rahmen des Ganztagsausbaus im Grundschulbereich ab 2026 zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten. Dies mache Hoffnung auf eine langfristige Zukunftssicherung. Abraxas werde sich zudem bemühen, das Angebot auch auf umliegende Gemeinden weiter auszubreiten. Außerdem bedankt sie sich bei Frau Wetenkamp für die Teilnahme an der Abschlussveranstaltung des Kooperationsprojektes „Runder Tisch: Für die Kinder unserer Welt“.. |
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